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Wissenschaft
Offene Fuß- und Beingeschwüre besser behandeln
Presseführung mit Patientenvorstellung
In der BRD leiden weit über 2 Mio. Patienten an offenen Beinen. Der tägliche Verbandwechsel und die dauernde Schmerzen prägen den Alltag dieser Menschen. Viele Patienten haben nach langer Krankheitsdauer die Hoffnung auf eine Heilung aufgegeben. Dazu kommt, dass die Behandlung nicht standardisiert ist - weltweit werden Patienten nach unterschiedlichen Vorgaben behandelt. Welche Therapie wirklich erfolgreich ist und den Patienten hilft, ist nur durch die Erfassung und Auswertung von großen Mengen an klinischen Patientendaten möglich.
Hier setzt das Wundnetz e.V. an: Analog der Wundsprechstunde der Tübinger Chirurgischen Klinik sind in den letzten Jahren in der ganzen BRD Wundzentren entstanden. Die Zusammenarbeit von 10 Wundzentren wurde in einer Pilotphase erprobt. Am 3. November werden sich rund 20 Wundzentren zum ersten deutschlandweiten Wundnetz e. V. zusammenschließen.
Professor Horst Dieter Becker, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie und Prof. Gerd Köveker, Vorsitzender des Wundnetzes sowie weitere Experten werden Ihnen
am
2. November, 13. 00 bis 15.00 Uhr (incl. Führung u. Patientengespräch)
Treffpunkt
Kliniken Schnarrenberg, Tübingen, Hoppe-Seyler-Str.3
CRONA-Gebäude, Ebene 4, Raum 220 (Kleiner Hörsaal)
das Wundnetz e.V. und erste Daten vorstellen. Bei der anschließenden Führung durch die Wundsprechstunde besteht für Sie Gelegenheit zum Gespräch mit Patienten.
Dazu möchte ich Sie herzlich einladen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ellen Katz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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