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Wissenschaft
Festakt am 31. Oktober mit Minister Frankenberg
Viel Mut und Weitsicht bewies die Fachhochschule Aalen, als sie vor 10 Jahren den Studiengang Optoelektronik einrichtete. Die Chancen, die sich an Technologien wie Compact Discs als optische Speichermedien oder die Datenübertragung via Glasfaserkabel anschließen, wurden frühzeitig erkannt und konsequent genutzt. Inzwischen ist die Optoelektronik weltweit als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts anerkannt. In der Form von Lichtschranken an Fahrstuhltüren oder als LCD-Anzeigen von Mobiltelefonen hat sie erfolgreich Einzug in unseren Alltag gehalten und verrichtet in der Medizin mit Diodenlasern als "optisches Skalpell" ihre wertvollen Dienste. Und der Optoelektronik wird von allen Seiten ein großes Wachstumspotenzial bescheinigt.
Wesentliche Impulse dieses Wachstums werden von dem von der Landesregierung bewilligten Asphärenlabor ausgehen, das der Minister für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Dr. Peter Frankenberg zum Festakt des 10jährigen Jubiläums sozusagen als Gastgeschenk mitbringt. Auf dem Festakt am 31. Oktober werden neben dem Minister ab 16 Uhr der Rektor der FH Aalen, Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering, und der Studiengangsleiter der Optoelektronik, Prof. Dr. Thomas Hellmuth in der Aula der Fachhochschule sprechen. Außerdem wird dort ein Vortrag zur zukünftigen Entwicklung der Photonik von dem Erlanger Universitätsprofessor Dr. Gerd Leuchs zu hören sein.
Ab 12 Uhr werden in der Heinrich-Rieger-Str. 22/1 die Labors der Optoelektronik für die Öffentlichkeit geöffnet. Interessierte können sich dann aus nächster Nähe mit dem aktuellen Stand dieser hochmodernen Technologie vertraut machen. Die anwesenden Professoren des Studiengangs erteilen zudem bereitwillig Auskünfte zur Optoelektronik.
"Einen neuen Studiengang einzurichten und die Labors zu planen, war eine großartige Herausforderung", meint Prof. Dr. Hans Obermayer, neben den Professoren Hermann Ammann und Dr. Herbert Schneckenburger einer der Gründungsväter des zukunftsträchtigen Studiengangs. Die Herausforderung wurde gemeistert: seit dem Studienbeginn im Wintersemester 1991/92 sind in den Labors der FH Aalen knapp 200 Studierende zu Diplomingenieuren der Optoelektronik ausgebildet worden. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Preisträger diverser Hochschulpreise. Dies zeugt von der hohen Qualität der Lehre dieses bisher in der Bundesrepublik einmaligen Studiengangs. Für die hohe Qualität der Lehre in der Optoelektronik spricht auch, dass der Landeslehrpreis dieses Jahr an den Optoelektronik-Professor Dr. Albrecht Kettler geht. "Bei dieser hohen Qualität der Ausbildung und dem Zukunftspotenzial der Optoelektronik sind die Berufsaussichten für unsere Ingenieure natürlich außerordentlich günstig", freut sich Prof. Obermayer über die 10jährige Erfolgsgeschichte mit Verlängerungsgarantie.
Kontakt:
Prof. Dr. Hans Obermayer
Tel. 07361/568-232
Hans.Obermayer@fh-aalen.de
Prof. Dr. Frankenberg, Wissenschaftsminister Baden-Württemberg
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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