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24.01.2011 13:40

TU Berlin: Rekordergebnis: 145 Millionen Euro Drittmittel im Jahr 2010

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Rekordergebnis: 145 Millionen Euro Drittmittel im Jahr 2010
    Verdoppelung in einem Zeitraum von fünf Jahren / Erneut Steigerung der Zuwendungen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die TU Berlin hat erneut ein Rekordergebnis bei der Einwerbung von Drittmitteln im Jahr 2010 erzielt. Mehr als 145 Millionen Euro bekamen ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von öffentlichen Geldgebern, der Wirtschaft und privaten Förderern für ihre Forschungsprojekte. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 110 Prozent in den vergangenen fünf Jahren. Mit durchschnittlich 470.000 Euro pro Professur liegt die TU Berlin damit auch in der absoluten Spitze bei den bundesdeutschen Hochschulen. Auch bei den Zuwendungen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sich der Betrag in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. Mit den eingeworbenen Drittmitteln konnte die TU Berlin im Jahr 2010 rund 2660 Personen zusätzlich beschäftigen (Stichtag 2.9.2010).

    Vergleicht man die Drittmitteleinwerbung mit dem Zuschuss, den das Land Berlin der Universität zur Verfügung stellt, so konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im vergangenen Jahr mehr als die Hälfte der Höhe des Landeszuschuss einwerben, der mit rund 265 Millionen Euro im Jahr 2010 vom Land an die TU Berlin floss.

    „Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums haben wir eine enorme Leistungssteigerung zu verzeichnen, die Respekt verdient und für die ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanke. Das ist ein deutliches Signal für unsere Stärke als angesehene Forschungsuniversität auf nationaler und internationaler Ebene. Das Ergebnis verdeutlicht, dass wir pro Euro, der uns durch das Land Berlin zur Verfügung gestellt wird, 55 Cent zusätzlich für den Wissenschaftsstandort Berlin einwerben. Damit sind wir einer der bedeutendsten Wirtschaftsmotoren für die Hauptstadtregion. Mit den Drittmitteln setzen wir innovative Forschungsprojekte um, deren Ergebnisse auch in die Lehre einfließen. Außerdem bedeutet der Zuwachs zusätzliche hochwertige Arbeitsplätze für und in Berlin, die wir ohne die Drittmittel nicht schaffen könnten“, kommentiert TU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach das Ergebnis.

    Den größten Zuwachs an Drittmitteln vom Jahr 2009 auf das Jahr 2010 gab es mit 25 Prozent vom Bund. Dazu zählen Förderungen durch das Bundesforschungs- oder das Bundeswirtschaftsministerium. Die TU Berlin kann erneut eine Steigerung bei den durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Europäische Union vergebenen Drittmitteln in diesem Zeitraum verzeichnen. Hier wurden 10 Prozent mehr Geld eingeworben. Die Erhöhung bei den privaten Geldgebern betrug 15 Prozent.

    Jahr Landeszuschuss Drittmittel
    2010 264,8 Mio. € 145 Mio. €
    2009 251,1 Mio. € 125 Mio. €
    2008 259,6 Mio. € 98,8 Mio. €
    2007 267,2 Mio. € 81,2 Mio. €
    2006 274,9 Mio. € 78,0 Mio. €
    2005 279,4 Mio. € 69,3 Mio. €

    Eine Fotogalerie zu Forschungsprojekten der TU Berlin finden Sie unter:
    www.tu-berlin.de/?id=10732

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/?id=10732
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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