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07.02.2011 08:34

DFG fördert Rostocker Forschung an intelligenten kooperativen Assistenzsystemen mit 2,5 Mio Euro.

Ingrid Rieck Presse und Kommunikation
Universität Rostock

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Verlängerung der Förderung des Graduiertenkollegs “MuSAMA – Multimodal Smart Appliance Ensembles for Mobile Applications” beschlossen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Kirste forschen in MuSAMA seit Oktober 2006 zehn Lehrstühle der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik mit 14 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an intelligenten kooperativen Assistenzsystemen. Solche Assistenzsysteme sollen in einem „Smart Home“ oder „Smart Office“ Menschen bei ihren alltäglichen Tätigkeiten intelligent und selbständig unterstützen.

    Die DFG stellt ab April 2011 für 4,5 Jahre Mittel von mehr als 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon können unter anderem 14 Doktorandenstipendien und 1 Postdoktorand gefördert werden. In der zweiten Förderperiode wird MuSAMA zusätzlich durch die Arbeitsgruppen von drei neuberufenen Professoren verstärkt (Juniorprofessor Dr. Lars Schwabe, Prof. Dr. Gero Mühl und Prof. Dr. Oliver Staadt). Somit kann MuSAMA in seiner Laufzeit von insgesamt neun Jahren etwa mit 44 Stipendiaten und etwa ebenso vielen Kollegiaten nahezu 90 Doktoranden ausbilden.

    „Die Gewährung einer zweiten Förderperiode für MuSAMA nach einem harten Wettbewerb ist ein großer Erfolg für unsere jungen Forscher und für die Universität Rostock“ sagt Sprecher Prof. Kirste, derzeit auch Vorstandsvorsitzender des Departments „Aging Science and Humanities“ der Interdisziplinären Fakultät. „Es freut mich, dass die Gutachter nicht nur die Exzellenz der bisher erreichten Ergebnisse, sondern insbesondere auch das hohe Niveau unserer Doktoranden und die exzellente Zusammenarbeit im Kolleg gelobt haben.“ Auf Basis der Grundlagenforschung in MuSAMA werden an der Universität Rostock nicht nur intelligente Konferenz- und Arbeitsumgebungen entwickelt, sondern auch Assistenzsysteme für das selbständige und selbstbestimmte Leben im Alter – beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen. Im Rahmen des Thementages „Demografie“ konnte sich kürzlich der Ministerpräsident Erwin Sellering persönlich von der Leistungsfähigkeit der Universität im Bereich intelligenter Assistenzsystem überzeugen.


    Weitere Informationen:

    http://www.informatik.uni-rostock.de/musama.html

    Kontakt:
    Prof. Dr.-Ing. Thomas Kirste (Sprecher)
    Institut für Informatik
    Lehrstuhl für Mobile Multimediale Informationssysteme
    thomas.kirste@uni-rostock.de, Tel. + 49-381-498-7561, Fax + 49-381-498-7522


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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