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23.02.2011 13:30

Das Deutsche EnergieRohstoff-Zentrum der TU Bergakademie Freiberg ist „Ausgewählter Ort 2011“

Cornelia Riedel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Das Deutsche EnergieRohstoff-Zentrum (DER) ist „Ausgewählter Ort 2011“ im deutschlandweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“. Das DER wurde in der Kategorie Wissenschaft prämiert. Als Teil der TU Bergakademie Freiberg ist das Zentrum eine Kooperation zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, an dem innovative Technologien für das Nach-Erdölzeitalter erforscht werden.

    Die Partner, deutsche Firmen und Forschungseinrichtungen, arbeiten im DER daran, durch den Einsatz von Kohle und Biomasse eine langfristige Alternative für Erdöl und Erdgas bereitzustellen. Insbesondere die Kohlenstoffdioxid-arme stoffliche Nutzung dieser Energierohstoffe steht dabei im Mittelpunkt des Interesses. Die dabei hergestellten Synthesegase und Chemikalien werden zu synthetischen Kraftstoffen, Kunststoffen und Kunstfasern, aber auch zu Dünge-, Pflanzenschutz- und Waschmitteln oder sogar Kosmetikprodukten, weiterverarbeitet.

    „Wir freuen uns, zu den Ausgewählten Orten zu gehören, denn mit der Auszeichnung wird nicht nur die wissenschaftliche Exzellenz am Standort Freiberg unterstrichen, sondern insbesondere die Bedeutung der stofflichen Nutzung der Kohle betont“, sagt Heiner Gutte, Projektkoordinator im DER und verantwortlich für die technischen Forschungslinien. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Christian Wulff rückt der Wettbewerb Ideen und Projekte in den Mittelpunkt, die die Zukunft Deutschlands aktiv gestalten. Als „Ausgewählter Ort“ ist das Deutsche EnergieRohstoff-Zentrum im Jahr 2011 Botschafter für das Land der Ideen und repräsentiert das Innovationspotenzial Deutschlands.

    Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ wird von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ in Kooperation mit der Deutschen Bank durchgeführt. Das Deutsche EnergieRohstoff-Zentrum wurde von einer unabhängigen Jury aus über 2.600 Ideen ausgewählt und vertritt nun gemeinsam mit den 364 weiteren Orten Deutschland als zukunftsorientiertes, innovatives, kreatives und vielfältiges Land. „In Freiberg arbeiten Experten an der Chemieindustrie von morgen“, so die Jury zur Wahl von Freiberg.

    Anlässlich der offiziellen Preisverleihung wird das Deutsche EnergieRohstoff-Zentrum am 16. Juni 2011 seine Türen öffnen, namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik haben bereits ihr Kommen zugesagt. Darüber hinaus soll auch das neue Gebäude am Forschungsstandort für die stoffliche Kohlenutzung auf der Reichen Zeche in Freiberg in Anwesenheit von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, eingeweiht werden.


    Weitere Informationen:

    http://fak6.tu-freiberg.de/up/projekte/der/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Chemie, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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