idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.02.2011 14:51

TU Berlin: 750.000 Euro für Berliner Wasserforschung

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    750.000 Euro für Berliner Wasserforschung
    Veolia Wasser und TU Berlin verlängern Stiftungsprofessur Siedlungswasserwirtschaft bis 2015

    Die Technische Universität Berlin und Veolia Wasser haben die Verlängerung der Stiftungsprofessur KWB-Veolia Wasser im Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft für weitere fünf Jahre vereinbart. Veolia Wasser unterstützt die Professur in diesem Zeitraum mit einer Fördersumme von insgesamt 750.000 Euro. Die Technische Universität Berlin und Veolia Wasser bekräftigen damit ihr Interesse, den Wissenschaftsstandort Berlin zu stärken und dem Thema „Wasser in Ballungsräumen“ durch die enge Verknüpfung von Forschung und Praxis einen herausragenden Stellenwert einzuräumen. Die Stiftungsprofessur ergänzt das Veolia-Engagement für die Forschung und insbesondere die Forschungsplattform des Kompetenzzentrums Wasser Berlin.

    Seit der Neubesetzung des Fachgebiets Siedlungswasserwirtschaft am 01.01.2006 durch Prof. Dr. Matthias Barjenbruch konnte es sich innerhalb der TU Berlin sowie in der Berliner, der nationalen und der internationalen Forschungslandschaft erfolgreich etablieren. In den hier bearbeiteten Forschungsschwerpunkten Mischwasserbehandlung, Vermeidung von Geruch und Korrosion in Kanalnetzen, weitergehende Abwasserreinigung, naturnahe Verfahren sowie dezentrale Abwasserentsorgung einschließlich moderner Sanitärkonzepte konnten in den zurückliegenden fünf Jahren 25 Forschungsprojekte initiiert werden. Damit wurde zusätzlich zur durch Veolia gestifteten Grundfinanzierung ein Projektvolumen von rund 2,5 Millionen Euro realisiert.

    Die Lehrleistungen in den Studiengängen Bauingenieurwesen, Technischer Umweltschutz und Urban Management sowie Veröffentlichungen und Vorträge unterstreichen das außerordentliche Engagement des Fachgebietes für Ausbildung und Weiterbildung. Davon zeugt auch ein von Matthias Barjenbruch koordiniertes DAAD-Projekt, bei dem der Wasserkreislauf als Gesamtkomplex in einer projektorientierten Lehre betrachtet wird.

    Für die nun beginnende neue Lehrperiode von fünf Jahren sind Folgeprojekte zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung sowie zur Spurenstoffentfernung beantragt. Darüber hinaus konnten bereits Vorhaben zum Landmanagement und zur nahezu wasserlosen Wäscherei eingeworben werden. Die Anzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter im Team ist seit 2006 auf elf gestiegen.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Prof. Dr. Mattias Barjenbruch, Technische Universität Berlin, Tel.: 030 / 314 722 46, E-Mail: matthias.barjenbruch@tu-berlin.de,
    Barbara Helten, stellv. Pressesprecherin, Veolia Wasser, Tel.: 030 / 20 62 956 52, E-Mail: bhelten@veoliawasser.de,
    Dr. Bodo Weigert, Kompetenzzentrum Wasser Berlin, Tel.: 030 / 53 65 38 41, E-Mail: bodo.weigert@kompetenz-wasser.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).