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25.02.2011 09:37

Beruf oder Berufung?

Jette Fröhlich Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Programm zum Studium Generale der Universität Jena im Sommersemester 2011 liegt vor

    Immer mehr Menschen ergreifen einen Beruf aus einer persönlichen Motivation heraus und orientieren sich seltener an konservativen oder geschlechtsspezifischen Vorstellungen der Berufswahl – da kann es auch vorkommen, dass sich ein Mann zur Hebamme ausbilden lässt und eine Frau Bundeskanzler wird. Diese Veränderungen wirken sich aber nicht nur auf Mann und Frau als Individuen, sondern auch auf die Gesellschaft aus.

    Wie verändern sich Berufswelt und Familienleben, wenn sich die Interessensgebiete der Frauen auf männliche Domänen verschieben und der Mann bereit ist, die Kinderpflege zu übernehmen? Solchen Fragen gehen die vor allem weiblichen Referenten während des Studium Generale der Universität Jena im Sommersemester 2011 nach. Die Broschüre mit dem Programm liegt ab sofort im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) aus und ist im Internet einsehbar unter: http://www.uni-jena.de/Studium_Generale.

    Das Studium Generale widmet sich in diesem Semester „Beruf und Berufung: Einflüsse auf Karrieren“. Die Veranstaltungen finden vom 20. April bis zum 29. Juni im zweiwöchentlichen Rhythmus mittwochs um 17.15 Uhr in der Aula des Universitätshauptgebäudes statt.

    Die Vortragsreihe startet am 20. April mit Prof. Dr. Renate Tobies, die zurzeit Gastprofessorin in Jena ist. Ihr Vortrag handelt von den zehn Einflussfaktoren auf akademische (Frauen)Karrieren. Tobies wird sich den sozialen Faktoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmen und fragt: Forschen Frauen anders? Und wie gelang es herausragenden Nobelpreisträgerinnen, Beruf und Familie zu vereinbaren?

    Die weiteren Vorträge handeln u. a. von der Berufswahl unter dem evolutionären Aspekt, den Herausforderungen hegemonialer Männlichkeit und der Chance, sich beruflich individuell entfalten zu können. Wie unsere klassischen Rollenbilder entstanden sind und wie wir sie loslassen können, wird im Rahmen der Vorträge vertieft werden.

    Kontakt:
    Studierenden-Service-Zentrum der Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931111
    E-Mail: studium[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de/Studium_Generale


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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