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02.03.2011 16:22

RWTH erhält grünes Licht für weitere Vollanträge

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    DFG und Wissenschaftsrat bewerten die Antragsskizzen aus Aachen positiv

    Die Gutachterinnen und Gutachter der Gemeinsamen Kommission von Deutscher Forschungsgemeinschaft (DFG) und Wissenschaftsrat (WR) haben heute über die besten Antragsskizzen in den drei Förderlinien der Exzellenzinitiative entschieden – und der RWTH Aachen grünes Licht für zusätzliche Neuanträge signalisiert.„Die RWTH Aachen hat damit die Chance erhalten, ihre Exzellenz-profile weiter auszubauen“, kommentiert RWTH-Rektor Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg. „Mit diesem Ergebnis werden unsere hohen Erwartungen erfreulicherweise erfüllt.“

    Die RWTH Aachen ist nun aufgefordert, bis zum 1. September 2011 folgende Vollanträge einzureichen:

    • JARA-FIT Graduate School Fundamentals of Future Information Technology; diese Graduiertenschule wird im Rahmen der Forschungsallianz Jülich Aachen Research Alliance (JARA) mit dem Forschungszentrum Jülich beantragt;
    • Mobile Multi-media Graduate School (M3) sowie das
    • Exzellenz-Cluster: Sustainable Buildings of the Future - Meeting Energy and Demographic Challenges.

    Die Anträge für die zusätzlichen Graduiertenschulen sind aus Forschungsfeldern erwachsen, die aus Mitteln der Exzellenzinitiative in den zurückliegenden Jahren gestärkt wurden. In diesen Bereichen zusätzliche Graduiertenschulen einrichten zu können, würde der RWTH erlauben, in diesen profilierten Forschungsbereichen auch den wissenschaftlichen Nachwuchs wirkungsvoll zu fördern. „Wir sind außerdem sehr froh, nun die Chance zu erhalten, auch im Bereich des Bauingenieurwesens einen Antrag für einen Exzellenzcluster einreichen zu dürfen. Dies unterstreicht das besondere Profil der RWTH in den Ingenieurwissenschaften“, so Rektor Schmachtenberg.

    Neben den Vollanträgen für die neuen Exzellenzprojekte wird die RWTH Aachen bis zum 1. September 2011 Fortsetzungsanträge für ihre laufenden Projekteeinreichen.

    • Graduiertenschule: Aachen Institute of Advanced Study in Computational Engineering Science (AICES);
    • Exzellenz-Cluster: Ultra High-Speed Mobile Information and Communication (UMIC);
    • Exzellenz-Cluster: Integrative Produktionstechnologie für Hochlohnländer;
    • Exzellenz-Cluster: Maßgeschneiderte Kraftstoffe aus Biomasse (TMFB) und
    • Zukunftskonzept: RWTH 2020 – Meeting Global Challenges.

    Zum Ende der Einreichungsfrist am 1. September 2010 hatten 65 Hochschulen bundesweit insgesamt 227 Antragsskizzen für die zweite Phase der Exzellenz-initiative bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) abgegeben: 98 Antragsskizzen für Graduiertenschulen, 107 für Exzellenzcluster und 22 für universitäre Zukunftskonzepte.

    Die Vollanträge sowie die Fortsetzungsanträge für die zweite Phase der Exzellenzinitiative werden im Herbst/Winter 2011/2012 begutachtet. Über ihre Bewilligung wird im Juni 2012 entschieden. Die Förderung innerhalb der zweiten Phase der Exzellenzinitiative beginnt im November 2012 und umfasst insgesamt 2,7 Milliarden Euro.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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