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Wissenschaft
Schädelhirnverletzte im Dschungel der Zuständigkeiten
Pressekonferenz der ZNS Hannelore Kohl Stiftung und der AG Teilhabe
am 10. März 2011, 12.00 Uhr
im Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin
Das Schicksal der ARD-Moderatorin Monika Lierhaus hat zu Recht große Aufmerksamkeit erlangt. Sie hatte ein lebensbedrohliches Aneurysma, eine Ausstülpung eines Blutgefäßes im Gehirn. In der Folge des Hirnschadens erlitt sie eine langwierige Behinderung und hat sich mühsam wieder "zurück ins Leben gekämpft".
Ein anderer in der Öffentlichkeit bekannter Fall ist der Sturz des Kandidaten Samuel Koch bei "Wetten das?". Auch er erlitt eine neurologische Behinderung, und es ist bis heute nicht klar, ob er lebenslang gelähmt sein wird oder nicht.
Die Mehrzahl der Menschen mit erworbenem Hirnschaden hingegen genießt nicht so viel Aufmerksamkeit und Unterstützung. Gemeint sind Schädelhirnverletzungen, die in Deutschland jedes Jahr bei 270.000 Menschen durch einen Unfall eintreten – rund die Hälfte im Alter unter 25 Jahren. Bei ihrer Versorgung gibt es eine Kluft zwischen dem, was individuell notwendig ist und den Angeboten des Sozialsysstems.
Wir möchten Journalisten und Journalistinnen deshalb nochmals an die o.a. PK erinnern.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei der PK begrüßen zu dürfen. Aus organisatorischen Gründen wäre es sehr nett, wenn sich Journalistinnen und Journalisten dazu anmelden bei:
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel: 030/803 96-86; Fax: -87
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
Infos für Medienvertreter unter:
<www.mwm-vermittlung.de/HKS2011.html >
Achtung:
Infos für ANDERE Interesssierte zum Kongress NUR unter
http://www.nachsorgekongress.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
überregional
Forschungsergebnisse, Pressetermine
Deutsch
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