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Nürnberger Ausbildung zum Facility Manager vermittelt Kompetenz im Um-gang mit hochwertiger Technik
Die Verwaltung von Liegenschaften ist ausgerichtet auf eine ganzheitliche Gebäudebewirtschaftung (technisches, infrastrukturelles und kaufmännisches Facility Management) mit einem breit gefächerten Leistungsspektrum. An der Georg-Simon-Ohm-Hochschule reifen Studierende zu Facility-Management-Spezialisten heran, die es verstehen, gebäudespezifische Abläufe und Dienstleistungen richtig zu analysieren und damit zu optimieren. Dank ihrer Kompetenz lassen sich enorme Einsparungen während des Lebenszyklus einer Immobilie erschließen.
Zum achten Mal in Folge starten im Oktober 2011 die berufsbegleitenden Studiengänge der Hochschulen Nürnberg und München zum Facility Manager. Organisiert wird das berufsbegleitende Studium von der Nürnberger Verbund IQ gGmbH. Einer der Referenten ist Ottokar Plundrich, Geschäftsführer der Strabag Facility Management GmbH, der aus erster Hand Musterbeispiele innovativer ganzheitlicher Gebäudebewirtschaftung mit hoher Energieffizienz demonstriert. Wie z.B. die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heidenheim, die im vergangenen Jahr einen Neubau bezogen hat.
Dieser besteht neben Hörsälen, Verwaltungsbüros und Sitzungszimmern auch aus PC-Labors, einer Mensa und einem Labor des Fachbereiches Maschinenbau mit Fräsmaschinen. In dem Gebäude sind rund 750 Studierende und das dafür nötige Personal (Verwaltung, Professoren, Dozenten) untergebracht.
Niedrige Betriebskosten
Bei Planung und Bau des Gebäudes sind neben Ästhetik auch andere Aspekte insbesondere der Betriebskosteneinsparung berücksichtigt worden. „Die technischen Anlagen, das Gebäude und die Außenanlagen werden kosteneffizient durch qualifizierte Fachkräfte bewirtschaftet“, sagt Strabag-Geschäftsführer Plundrich. „Im Masterstudiengang Facility Management ver-mitteln wir den Studierenden“, so Plundrich, „wie die hochwertige Technik fachgerecht gewartet und instand gehalten wird“. Immer mit dem Ziel, eine maximale wirtschaftliche Lebensdauer für die technischen Einrichtungen zu erreichen.
Sämtliche Dienstleistungen rund um das Gebäude, wie z.B. Reinigung, Wartungen, Sicherheit, Elektrik/Elektronik und der Gebäudeservice sind so geplant, dass sie die Prozesse des Nutzers nicht beeinträchtigen.
Stehen seitens der Hochschule Nutzungsänderungen an (z.B. Vermietungen, Kostenplanung und -kontrolle, Lüftung/Klima, Umzüge), werden diese Wünsche zeitnah umgesetzt. Dafür sorgt ein Qualitätsmanagement-System von Strabag, das alle Prozesse des Gebäudemanagements dauernd erfasst, dokumentiert und optimiert.
Hohe Energieeffizienz
Besonderes Augenmerk wurde bei dem Neubau auf niedrige Betriebs- und Nebenkosten gelegt. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Wärmepumpe mit Grundwasserversorgung aus Brunnenbohrungen. Die Strabag prüft die Betriebskosten permanent durch ein ständiges Monitoring und Controlling und sorgt somit für eine gleichbleibende Verbrauchshistorie. „Die Hochschule als Nutzer des Gebäudes kann sich darauf verlassen, dass die Betriebskosten allenfalls durch eine Kostensteigerung des Rohstoffs steigen, nicht aber durch den Verbrauch“, sagt FM-Experte Plundrich. Das Monitoring gewährleiste außerdem eine hohe Betriebssicherheit, Funktionalität und Anlagenverfügbarkeit.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaft
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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