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22.03.2011 08:51

DAAD fördert internationales Promotionsprogramm der Uni Kassel

Christine Mandel Kommunikation, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Kassel

    Das Projekt "Sozial-ökologische Forschung in den Nord-Süd-Beziehungen" des FB Gesellschaftswissenschaften bei IPID-Programm erfolgreich.

    Kassel. Großer Erfolg für den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel: das Projekt "Sozial-ökologische Forschung in den Nord-Süd-Beziehungen" unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt wird im Rahmen des Programms "International Promovieren in Deutschland" (IPID) des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) bis Dezember 2013 mit 300.000 Euro gefördert.

    Aktuelle Problemlagen wie der Klimawandel oder die wachsende globale Ungleichheit können weder von einzelnen Ländern noch als isoliertes Politikfeld bearbeitet werden. Dies stellt die wissenschaftliche Nachwuchsförderung vor die Aufgabe, sich zunehmend interdisziplinär und international auszurichten. Eine wichtige Herausforderung ist hier die Vertiefung der Nord-Süd-Beziehungen und der Ausbau sozial-ökologischer Forschungsprogramme.

    Das nun geförderte Promotionsprogramm „Sozial-ökologische Forschung in den Nord-Süd-Beziehungen“ soll daher die Bedingungen für sozial- und umweltpolitisches Handeln in wichtigen Ländern des Südens besser erfassen. Parallel soll untersucht werden, wie die Rückwirkungen des Strukturwandels der Weltgesellschaft nachhaltig bearbeitet werden können.

    Das Promotionsprogramm ist im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften eingebettet, der sich in Forschung und Lehre durch eine starke Internationalisierung auszeichnet. Durch die Bündelung vorhandener Angebote soll ein mehrstufiges Ausbildungsangebot erstellt werden, das in- und ausländische Studierende früh für Promotionsvorhaben interessiert. Zusätzlich wird durch den anvisierten thematischen Programmfokus das Forschungsprofil der Universität Kassel weiter geschärft und über ein dichtes Exzellenznetzwerk international profiliert. So soll die Attraktivität der Promotionsausbildung in Kassel weiter gesteigert werden: „Das gute Abschneiden im IPID-Programm zeigt deutlich, dass unsere Bemühungen erfolgreich waren, die Universität Kas sel und unseren Fachbereich zu internationalisieren“, erklärt Prof. Burchardt.

    Als Fundament des neuen Programms dient das seit 2007 existierende Promotionsprogramm „Global Social Policies & Governance“, das durch eine weitere Institutionalisierung und Neuausrichtung zusammen mit 13 bereits eingeworbenen Promotionsstipendien den nötigen Impuls erhält, um zu einem attraktiven Zentrum der Nachwuchsförderung und Forschung zu werden.
    Der DAAD fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Einrichtung international ausgerichteter strukturierter Promotionsprogramme mit bis zu 100.000 Euro jährlich für maximal drei Jahre in zwei IPID-Programmlinien. Die IPID-Programmlinie 1 "Internationalisierung der Doktorandenausbildung an deutschen Hochschulen" richtet sich an deutsche Hochschulen, die die Attraktivität und internationale Sichtbarkeit ihrer Promotionsangebote durch Bündelung von Ressourcen, Schärfung des Profils und Einführung zusätzlicher Betreuungsmaßnahmen stärken wollen.

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    Info
    Prof. Dr. Hans-Jürgen Burchardt
    Universität Kassel
    Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
    Telefon: 0561/804-2797
    E-Mail: burchardt@uni-kassel.de


    Weitere Informationen:

    http://www.international.uni-kassel.de
    http://www.social-globalization.uni-kassel.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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