idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.11.2001 10:46

Universität Heidelberg mit sechs Projekten auf Medizinmesse in Düsseldorf

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    21. bis 24. November 2001 - Neuentwicklungen in der Tele-Medizin - Vom E-learning in der Aus- und Weiterbildung über ein Gütesiegel für medizinische Informationen aus dem Internet bis hin zum Einsatz mobiler Computer im Gesundheitswesen

    Neuentwicklungen in der Tele-Medizin sind bei der Messe "Medica" schon fast eine eigene Größe. Die Universität Heidelberg hat sechs Projekte aus diesem Bereich zusammengestellt und verspricht sich dadurch einen verstärkten Austausch mit Nutzern und Industrie. Auf der weltweit führenden Medizinmesse in Düsseldorf wird die Universität Heidelberg vom 21. bis 24. November Projekte vorstellen, die vom E-learning in der Aus- und Weiterbildung über ein Gütesiegel für medizinische Informationen aus dem Internet bis hin zum Einsatz mobiler Computer im Gesundheitswesen reichen. Mit einem Online-Nachschlagewerk für Ärzte wird sich auch eine Ausgründung der Universität erstmals präsentieren.

    Die Ausgründung MedRapid verspricht durch den hohen Strukturierungsgrad des verarbeiteten Lehrbuchwissens sowie den interaktiven Einbezug vieler forschender und praktizierender Ärzte eine konkrete Arbeitserleichterung im medizinischen Alltag, zugeschnitten auf den jeweiligen Fachbereich und auf hohem Qualitätsniveau.

    Aus Lehre und Forschung, den Kernbereichen der Universität, werden laufend weitere Angebote an ein externes Publikum formuliert. An praktizierende Mediziner richten sich die zertifizierten E-learning-Weiterbildungen der Akademie medizinische Informatik e.V.. Während in den von der Akademie angebotenen Kursen der Inhalt im Vordergrund steht, stellt das Projekt CAMPUS ein intern erprobtes Lernsystem zur Verfügung, das auch für andere Anwendungen offen ist. Hier ist das Programm mit seiner Autorenkomponente auch für die didaktische Aufbereitung von nicht-medizinischen Inhalten konzipiert.

    Von der Organisation der in der Wissenschaft verfügbaren Expertise profitieren auch zwei weitere Projekte: MedLive stellt medizinisches Wissen über das Internet zur Verfügung und MedCertain entwickelt ein Gütesiegel, das es dem Nutzer erlauben soll, die Güte der vielfältigen Informationen im Internet einzuschätzen.

    Abgerundet werden die Beiträge aus Heidelberg mit den Forschungen zu mobilen Computern im Gesundheitswesen. Dass in diesem Bereich enorme Rationalisierungspotenziale liegen, steht außer Frage. Neben elektronischen Schmerztagebüchern und anderen Dokumentationsmöglichkeiten werden Integrationsmöglichkeiten in ein Krankenhausinformationssystem sowie Ergänzungen zur digitalen Patientenakte beschrieben. Begleitend wird die Akzeptanz mobiler Computer bei Patienten und beim Krankenhauspersonal untersucht.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Jörg Kraus
    Technologietransfer
    Universität Heidelberg
    Dezernat 6.1
    Seminarstr. 2
    69117 Heidelberg
    Tel. 06221 542204, Fax 543599
    joerg.kraus@zuv.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/transfer

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/transfer


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).