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Wissenschaft
Berlin (wbs) "Organizations in the 21st Century: Knowledge and Learning - the Basis for Growth" ist das Thema einer internationalen Konferenz, die am 16. und 17. November 2001 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) stattfindet. Zu der Veranstaltung, die von der Abteilung "Organisation und Technikgenese" des WZB gemeinsam mit der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung organisiert wird, erscheinen Wissenschaftler, Künstler und Praktiker aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Politik und Unternehmen. Die Teilnehmer kommen aus Asien, dem Nahen Osten, aus den USA und aus verschiedensten europäischen Ländern.
Die Konferenz geht der Frage nach, wie Organisationen in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft auf die rapiden Veränderungen in ihren Umfeldern reagieren können. Mit welchen Strukturen können sie den anstehenden Herausforderungen am besten begegnen? Welche Organisationskultur und welcher Führungsstil ist am besten geeignet, den rapiden Wandel als Chance zu begreifen? Die Konferenz baut auf einem interdisziplinären Forschungsnetzwerk auf, das die Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung in den letzten fünf Jahren finanziert hat.
Zu den zahlreichen prominenten Rednern zählen Jürgen Dormann, der Vorstandvorsitzende von Aventis SA, und der namhafte amerikanische Soziologe Neil Smelser. Lernprozesse politischer Organisationen diskutieren der frühere britische Landwirtschaftsminister der Regierung Blair, Bernard Lord Donoughue of Ashton, und der Abteilungsleiter für politische Analysen und Grundsatzfragen im Bundeskanzleramt, Ministerialdirigent Wolfgang Nowak.
Seit Jahren engagiert sich Victor Friedman für das friedliche Zusammenleben von Israelis und Palästinensern. Der israelische Sozialwissenschaftler wird die Diskussionen über Macht und Lernen eröffnen.
Künstler überschreiten die wissenschaftlichen Grenzen der Konferenz. Der Architekt Michael Wilford gibt Aufschluß über Konzepte von architektonischen Strukturen, die Lernen ermöglichen und unterstützen. Der Partner von James Stirling war am Bau des WZB beteiligt. Voraussichtlicher Höhepunkt wird das Abschlußreferat sein, das der Theaterregisseur Robert Wilson hält. Er wird Aufschluß darüber geben, wie Organisationen von künstlerischen Prozessen lernen können.
Anlage Konferenzprogramm
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen (gegebenenfalls auch zeitweise). Einzelgespräche oder Interviews können vereinbart werden (Ansprechpartner siehe unten). Bitte keine Aufnahme in den Veranstaltungskalender der Tagespresse. Einlaß über Anruf beim Konferenzsekretariat (030/25 491-681).
Kontakte: Konferenzbüro in der Lobby: 030/25 491 681
Ansprechpartner für die Medien: Thomas Schmitt, 0179/122 96 56
http://www.wz-berlin.de/
http://www.wz-berlin.de/ot/aktuelles/index.de.stm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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