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01.04.2011 09:34

Vortrag zum Semesterauftakt: Der Europa-Schwerpunkt der Saar-Uni und die Universität der Großregion

Gerhild Sieber Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Bei einer neuen öffentlichen Ringvorlesung im Saarbrücker Rathausfestsaal geht es im Sommersemester um die Literatur der Grenzregionen Saar-Lor-Lux-Elsass. Vor dem Beginn der Veranstaltungsreihe erklärt die Professorin für französische Literaturwissenschaft Patricia Oster-Stierle, was es mit dem Europa-Schwerpunkt der Saar-Uni und der Universität der Großregion auf sich hat. Ihr Vortrag „Die Saar-Universität – ihre Europa-Kompetenz und ihre Vision für die Zukunft“ findet am Montag, 11. April, um 19.00 Uhr im Saarbrücker Rathausfestsaal statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

    Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und einem Grußwort von Universitätspräsident Volker Linneweber erläutert Prof. Patricia Oster-Stierle, die auch Vizepräsidentin für Europa und Kultur der Saar-Uni ist, wie sich der Europa-Schwerpunkt der Universität entwickelt hat. Außerdem zieht sie eine aktuelle Zwischenbilanz zur Universität der Großregion. Mit der Vortragsveranstaltung und der Ringvorlesung, die im Mai beginnt, setzen die Landeshauptstadt Saarbrücken und die Universität des Saarlandes ihre Kooperation fort, bei der sie Wissenschaft und Forschung vor Ort der interessierten Saarbrücker Öffentlichkeit näher bringen wollen.

    „Die Gründung einer Universität muss einer neuen Idee, einem neuen Ziel entsprechen. Es geht darum, diese Universität, an der Professoren und Studenten verschiedener Sprache zusammenkommen, zum Werkzeug eines wahrhaft europäischen Geistes zu machen.“ Das sagte Rektor Jean Barriol bei der Gründung der Universität im Jahr 1948. Dieser Idee fühlt sich die Universität des Saarlandes bis heute verpflichtet. So hat sie als einzige Universität in Deutschland mehrere französische Lehrstühle, die französische Abschlüsse verleihen, und mit dem Europa-Institut, dem Centre juridique franco-allemand und einem der vier deutschen Frankreichzentren bietet sie ein ausgeprägtes Europa-Programm. Ein Planungsbüro und das von Studierenden organisierte „Atelier Europa“ tragen zur lebendigen Entwicklung des Schwerpunktes bei.

    Über die Europa-Gastprofessur können Studierende jedes Jahr ein anderes europäisches Land intensiv erkunden und sich über das Zertifikat Europaicum fit machen für den europäischen Arbeitsmarkt. Zukünftig sollen sie auch einen Studienabschluss machen können, der das Siegel der Großregion tragen wird – so die Vision des Projektes „Universität der Großregion“, in dem die Kooperationspartner aus dem Saarland, Lothringen, Luxemburg, Wallonien und Rheinland-Pfalz an einem grenzüberschreitenden Hochschulraum bauen.

    Aus literarischer Sicht wird das Thema Universität der Großregion von der neuen Montags-Ringvorlesung im Rathausfestsaal der Landeshauptstadt Saarbrücken aufgegriffen: Ab 2. Mai referieren Wissenschaftler aus Saarbrücken und Gäste aus Metz, Luxembourg und Trier über „Die Literatur der Grenzregionen Saar-Lor-Lux-Elsass in Geschichte und Gegenwart“.

    Zudem wird die Vorlesungs-Reihe „Bildungsforschung & Bildungspraxis“ aus dem Wintersemester ab 4. Mai 2011 im Kleinen Theater im Rathaus fortgesetzt. Jeden zweiten Mittwoch um 19 Uhr werden wieder aktuelle Forschungsansätze vorgestellt und diskutiert, unter anderem zur Motivationsforschung, zur Lehrerpersönlichkeit, zur Bildung des Alters und zur musischen Bildung.

    Für weitere Informationen zur Vortragsveranstaltung am 11. April wenden Sie sich bitte an:
    Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle
    Tel. 0681 302-3007
    E-Mail: p.oster-stierle@mx.uni-saarland.de

    Auskünfte zu den Ringvorlesungen im Rathausfestsaal gibt:
    Christel Drawer
    Tel. 0681 905-4904
    E-Mail: christel.drawer@saarbruecken.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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