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20.11.2001 16:35

Eröffnung des Studienjahres am ZEDES-Germanicum in Sofia

Dr. Christine Winkler Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Das Zentrum für Deutschland- und Europastudien - Germanicum (ZEDES-Germanicum) in Sofia ist ein bulgarisch-deutsches Projekt zwischen der St.-Kliment-Ohridski-Universität Sofia und der Technischen Universität Dresden.

    Der am ZEDES-Germanicum neu eingerichtete interdisziplinäre Masterstudiengang "Deutschlandstudien" richtet sich an Absolventen aller Fächer. Kurse in Wirtschafts-, Rechts-, Politik-, Medien- und Kulturwissenschaften werden aufeinander abgestimmt angeboten.

    Seit September 2001 sind die ersten 9 Studierenden in dem eineinhalbjährigen Studiengang eingeschrieben. Insgesamt können bis zu 30 Teilnehmer pro Studienjahr aufgenommen werden. Der DAAD unterstützt das Gemeinschaftsunternehmen während der Aufbauphase zunächst mit 1,1 Mio. DM aus Mitteln des Auswärtigen Amtes. Es soll zu einem Referenzzentrum in der Region Südosteuropa ausgebaut werden.

    Ab 2002 ist eine Ausweitung des Studienangebotes auf Interessenten aus anderen Ländern Südosteuropas geplant. Für Lehre und Forschung wird in Kürze ein einschlägiges Dokumentationszentrum und eine umfangreiche Fachbibliothek zur Verfügung stehen. Das ZEDES-Germanicum bietet außerdem in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fakultäten Kurse für Studierende und Graduierte aus dem breiten Spektrum der Deutschland- und Europastudien an.

    Zur Eröffnung des ersten Studienjahres am ZEDES-Germanicum in Sofia veranstaltet der DAAD am 22. November 2001, um 17.00 Uhr, in der Aula Magna der St. Kliment Ohridski Universität, eine Podiumsdiskussion.

    Mit dieser Veranstaltung stellt sich das ZEDES-Germanicum erstmals der Öffentlichkeit vor. Unter dem Motto: "Medien der Einheit - Deutsch-Bulgarische Perspektiven auf die Europäische Integration" diskutieren Medienspezialisten beider Länder, unter anderem Boiko Vassilev (Bulgarian National Television), Dr. Teodora Petrova (Europäische Medienkommission), Roumiana Taslakowa (Deutsche Welle) und Dr. Stefan Appelius (DAAD/ZEDES-Germanicum), über mögliche Änderungen der Medienkultur durch das Zusammenwachsen der europäischen Staaten.

    Zur Eröffnung sprechen die deutsche Botschafterin in Bulgarien, Ursula Seiler-Albring, und der Vizepräsident des DAAD und Beauftragte der Bundesregierung für das Internationale Hochschulmarketing, Prof. Dr. Max G. Huber.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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