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07.04.2011 14:20

Erich Hackl liest aus „Familie Salzmann“

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Einladung der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Ernst-Ludwig Chambré-Stiftung zu Lich

    Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und die Ernst-Ludwig Chambré-Stiftung zu Lich laden in Kooperation mit dem Literarischen Zentrum Gießen am Mittwoch, 13. April 2011, zur Autorenlesung von Erich Hackl ein. Er liest aus seinem Buch „Familie Salzmann. Erzählung aus unserer Mitte“.

    Es ist eine Familiengeschichte über drei Generationen, die vom antifaschistischen Widerstand und der Deportation ins Konzentrationslager bis in das Österreich der Gegenwart reicht. Die Erzählung gipfelt in der authentischen Geschichte des Enkels, der im heutigen Österreich an seinem Arbeitsplatz gemobbt und dem gekündigt wird, nachdem er im Büro erwähnt hat: „Meine Oma ist in einem KZ umgekommen“.

    Erich Hackl wurde 1954 in Steyr (Österreich) geboren. Er hat Germanistik und Hispanistik studiert und einige Jahre als Lehrer und Lektor gearbeitet. Seit 1983 lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer in Madrid und Wien. Seine Erzählungen, die in 25 Sprachen übersetzt vorliegen, basieren zumeist auf authentischen Geschichten.

    Die Lesung findet am Mittwoch, 13. April, um 19.00 Uhr im Literarischen Zentrum im KiZ in der Lonystraße 2 (Kongresshalle), 35390 Gießen, statt.
    Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.

    Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur

    Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur besteht seit 1998 am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie ist eine interdisziplinäre Einrichtung, die sich mit den Texten der Holocaust- und Lagerliteratur literaturwissenschaftlich und -didaktisch auseinandersetzt. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Texte von Überlebenden des Holocaust.


    Termin:
    Lesung am 13. April 2011 um 19.00 Uhr
    Ort:Literarisches Zentrum im KiZ, Lonystraße 2 (Kongresshalle), 35390 Gießen

    Kontakt:
    Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der Justus-Liebig-Universität Gießen
    Charlotte Kitzinger M.A.
    Otto-Behaghel-Straße 10 B/1
    35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-29083
    Fax: 0641 99-29094


    Weitere Informationen:

    http://www.holocaustliteratur.de
    http://www.lz-giessen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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