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Karrieren - im weitesten Sinne - verlaufen immer seltener geradlinig und ohne Brüche. Sogenannte "Zickzack-Biografien" gestalten sich vielmehr als diskontinuierliche, mehr oder weniger ausgeprägte Auf und Ab- und auch Seitwärts-Bewegungen. Wer heutzutage Karriere machen will, muss sie allem Anschein nach "selber machen". Ebenso augenscheinlich kann man Karriere weder alleine noch im gesellschaftlich abgeschiedenen Winkel machen, geschweige denn im sozial luftleeren Raum. Wer Karriere machen will, muss ständig die gegebenen und zu erwartenden sogenannte sozio-historischen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Themen rund um die "Karrierepolitik" stehen daher im Mittelpunkt einer Tagung, die die Sektion "Politische Soziologie" und der Arbeitskreis "Professionelles Handeln" gemeinsam vom 6. - 8. Dezember in den Räumen der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) durchführen.
Wer noch an der Tagung teilnehmen möchte, kann sich bis spätestens zum 26.11.2001 anmelden unter http://hitzler-soziologie.de/karrierepolitk/html. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Informationen:
Prof. Dr. Ronald Hitzler, Dipl. Pol. Michaela Pfadenhauer,
Tel.: 0231/755-2869 (Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie),
e-mail: karrierepolitik@hitzler-soziologie.de
Aus dem Programm:
"Fachmenschen ohne Geist, Genussmenschen ohne Herz"
"Die Sozialfigur des Machers und seine Mentalität"
"Seelentraining - über eine neue Dimension der Karrierepolitik"
"Sind die Einzelnen ihres Glückes Schmied?"
"Schwierigkeiten der Interpretation von Karrieremanagement"
"Reflexive Verführer. Zur zeitdiagnostischen Relevanz des Werbeberufs"
"Kleine Alchemie der Karriere: Wie man aus Blech Gold macht und welche Gefahren dies mit sich bringt"
"Schlüssel der Identität. Über die Bedeutung der Meso-Ebene eines Landes - nicht nur für Karrieren" eine neue Dimension der Karrierepolitik"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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