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Wissenschaft
Oldenburg. Gute Nachrichten für AbiturientInnen: Die Universität Oldenburg bietet im kommenden Wintersemester knapp 600 zusätzliche Studienplätze an und reagiert damit auf den zu erwartenden Ansturm durch den „doppelten Abiturjahrgang“ und die Aussetzung der Wehrpflicht.
„In enger Kooperation mit den Fakultäten und dem Niedersächsischen Wissenschaftsministerium haben wir gute Ausgangsbedingungen schaffen können, um auch angesichts der besonderen Herausforderung, vor der alle Universitäten im Wintersemester stehen, weiterhin unter guten Bedingungen hervorragende Lehre bieten zu können“, betont Prof. Dr. Gunilla Budde, Vizepräsidentin für Studium und Lehre.
Prognosen gehen davon aus, dass im Studienjahr 2011/12 in Niedersachsen etwa 35 Prozent mehr StudienanfängerInnen an die Hochschulen kommen werden. Derzeit schreiben sich an der Universität Oldenburg etwa 1.600 bis 1.700 StudienanfängerInnen jährlich für einen Bachelor-Studiengang ein. Demnach wären knapp 600 zusätzliche StudienanfängerInnen zu erwarten.
471 der neu geschaffenen Studienplätze werden aus Mitteln des aktuellen Hochschulpakts finanziert. Rund 100 weitere Studienplätze konnten durch die Erhöhung des Lehrdeputats für ProfessorInnen geschaffen werden. Bereits in der ersten Phase des Hochschulpakts sind von 2007 bis 2010 an der Universität Oldenburg 160 zusätzliche Studienplätze entstanden. Diese stehen auch im kommenden Wintersemester zur Verfügung.
Die neuen Studienplätze verteilen sich auf zahlreiche Fächer in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. So können beispielsweise die Fächer Evangelische Theologie und Religionspädagogik, Philosophie, Mathematik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Wirtschaftsinformatik erheblich mehr Studierenden aufnehmen.
Kontakt: Prof. Dr. Gunilla Budde, Tel.: 0441/798-5458, E-Mail: gunilla.budde@uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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fachunabhängig
regional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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