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Blicken Sie jetzt mit der Deutschen Wildtier Stiftung per Live-Kamera in den Schreiadlerhorst
Blicken Sie jetzt mit der Deutschen Wildtier Stiftung per Live-Kamera in den Schreiadlerhorst
Mit einem quitschgelben Spielzeug-Löwen aus Stoff wurde der Schreiadler-Horst „besetzt”. „Das ist notwendig, damit sich dort keine anderen Greifvögel einnisten, bevor der extrem bedrohte Adler aus Afrika angereist ist”, sagt Margit Meergans, Schreiadler-Expertin der Deutschen Wildtier Stiftung. Vor wenigen Tagen musste der Stoff-Löwe „ausziehen”. Denn die Schreiadler waren im Anflug und nach zweimonatiger anstrengender Reise aus dem Winterquartier im südlichen Afrika wohlbehalten ins Naturreservat Teici in Lettland zurückgekehrt. Und schon ertönen die Balzrufe! Der Horst in 15 Meter Höhe wird mit Laub und frischen Zweigen für den Nachwuchs umgebaut und ausgepolsterten. Schauen Sie den Adler-Eltern in spe beim Bau der Küken-Kinderstube zu: Per Live-Kamera ist ein Blick in das Zuhause der Schreiadler jederzeit möglich (www.DeutscheWildtierStiftung.de).
Man kann die schokoladenbraunen Schreiadler in ihrem neuen Heim rund um die Uhr beobachten. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, das Leben der seltenen Vögel per Web-Kamera zu verfolgen“, sagt Margit Meergans. „In Deutschland sieht man den kleinen Adler kaum noch, denn mit nur knapp hundert Brutpaaren ist der Schreiadler hier vom Aussterben bedroht.“ Wie viele andere Arten leidet auch der Schreiadler besonders unter dem Verlust seines Lebensraumes. „Lebensräume zu sichern und zu verbessern sind die wichtigsten Ziele des Schreiadler-Schutzprogramms der Deutschen Wildtier Stiftung“, so Margit Meergans. Informationen über das Schutzprogramm sind ebenfalls auf der Website der Deutschen Wildtier Stiftung erhältlich.
http://Pressekontakt
http://Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278, E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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