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Die Restrukturierung eines mittelständischen Kaltwalzwerkes, der Wickeder Westfalenstahl GmbH, verbunden mit einer optimalen Logistikausrichtung - das ist der Auftrag des Kunden an die Partner Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Dortmund, Lehrstuhl Fabrikorganisation; Universität Dortmund und Fraunhofer-Anwendungszentrum für Logistikplanung und Informationssysteme ALI, Cottbus. Das Projektziel ist: Sicherstellung eines effizienten Wachstums des Kunden.
Das Projekt wird in drei Stufen durchgeführt. In der ersten Stufe wurden die logistischen Schwachstellen der bestehenden Geschäftsprozesse der Planung und Steuerung, in der Fabrikstruktur und der Materialflusstechnik identifiziert.
Darauf aufbauend wurden in Stufe zwei gemeinsam mit der Geschäftsführung des Kunden weitere Aufgabenschwerpunkte für die Konzeption alternativer Anordnungsstrukturen und die Entwicklung eines durchgängigen Planungs- und Steuerungsverfahrens festgelegt. Die unternehmerischen Prozesse wurden aus logistischer Sicht verbessert und eine prozessorientierte Aufbauorganisation eingeführt.
Die Abhängigkeiten zwischen den Planungs- und Steuerungsprozessen, der Fertigungsstruktur und der Aufbauorganisation konnten nur durch eine gleichzeitige und integrierte Betrachtung der Planungs- und Steuerungsprozesse berücksichtigt werden. Durch die parallele Bearbeitung der Aufgabenschwerpunkte konnten Synergieeffekte genutzt werden und eine schnelle Projektbearbeitung erfolgen.
Schon die bis jetzt erzielten Ergebnisse zeigen, dass mit einer integrierten Vorgehensweise komplexe Reorganisationsaufgaben effizient in 6 Monaten gelöst werden können.
Zur Zeit begleitet das Fraunhofer IML in Stufe drei die Realisierung der entwickelten Konzepte.(RFN)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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