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16.05.2011 12:38

Wie alt können wir werden?

Ingrid Rieck Presse und Kommunikation
Universität Rostock

    Denkwerkstatt Demografie zum dritten Mal im WissenschaftsForum Berlin

    Das Department „Aging Science and Humanities“ der Universität Rostock und das Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels laden morgen (17. Mai 2011) zum dritten Lunchtime-Talk ins WissenschaftsForum nach Berlin. Die geladenen Gäste widmen sich in dieser Denkwerkstatt Demografie dem Thema „Biologie und Demografie der Langlebigkeit“.

    Was sind die biologischen Grundlagen des Alterns und ist Altern zwangsläufig? Seit über 170 Jahren steigt die Lebenserwartung der Menschen in den entwickelten Ländern kontinuierlich um durchschnittlich fast drei zusätzliche Lebensmonate pro Jahr. Ausschlaggebend für diese Verbesserungen waren der allgemeine Anstieg des Lebensstandards, eine bessere Ernährung, medizinisch-technologische Fortschritte und der allgemeine Anstieg des Bildungsniveaus. Jedoch leben die Menschen nicht nur länger, sie altern auch gesünder. Allerdings wird in der Alternsforschung kontrovers darüber diskutiert, ob es eine maximale Lebensspanne gibt. Welche Rolle spielen dabei die genetischen, molekularen und zellulären Mechanismen und inwieweit ist Altern beeinflussbar? Altern kann als kumulativer Abbauprozess auf zellulärer Ebene definiert werden, dessen Mechanismus erst verstanden werden muss. Wie kann dieses Wissen dazu beitragen, die Gesundheit Älterer in Zukunft weiter zu verbessern?

    Diese und andere Fragen zum Thema Langlebigkeit sind Gegenstand des dritten Lunchtime-Talks „Biologie und Demografie der Langlebigkeit“, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe Denkwerkstatt Demografie stattfindet.
    Die Impulsreferate werden von Herrn Prof. Dr. James W. Vaupel, Direktor am Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock, und Herrn Prof. Dr. Olaf Wolkenhauer, Professor für Systembiologie an der Universität Rostock, gehalten. Anschließend erhalten die Gäste die Möglichkeit, mit den Referenten über das Thema zu diskutieren.
    Die Denkwerkstatt Demografie wird vom dem Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels, dem Department „Aging Science and Humanities“ der Universität Rostock, dem Max-Planck-Institut für demografische Forschung und Population Europe organisiert. Die Diskussionsreihe gibt Experten aus Politik und Wissenschaft, aus zivilgesellschaftlichen Institutionen und den Medien einen Rahmen, um gesellschaftsrelevante Themen der Alternsforschung zu diskutieren. So wird die Debatte um Konsequenzen und Herausforderungen des Demografischen Wandels weiter belebt.
    Im Juni werden die Veranstalter einen ausgewählten Personenkreis zu einem weiteren Lunchtime-Talk einladen. Dieser wird sich folgendem Thema widmen:
    Gehen uns die Akademiker aus? Bildungspolitische Herausforderungen der alternden Gesellschaft.

    Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe Denkwerkstatt Demografie finden Sie unter: http://www.rostockerzentrum.de/denkwerkstatt/flyer_denkwerkstatt.pdf.

    Kontakt:
    Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    Gesche Rintelen
    Fon: +49 (0)381 2081-237
    Mail: rintelen@rostockerzentrum.de

    Universität Rostock
    Presse+Kommunikation
    Dr. Ulrich Vetter
    Fon: +49 (0)381 498 1013
    Mail: ulrich.vetter@uni-rostock.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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