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Napster, interaktives Fernsehen, Printing-on-Demand oder auch Konvergenz: alle diese Themen haben bereits Eingang in die Diskussion in Wirtschaft und Politik gefunden. An den deutschsprachigen Universitäten (und auch darüber hinaus) fanden diese Themen bisher aber weniger Beachtung, gerade aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. Aus diesem Grund hat die Universität München zum Wintersemester 2001/02 in ihrer Betriebswirtschaftlichen Fakultät einen Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien neu eingerichtet, der genau diese Themen in Lehre und Forschung bearbeiten soll. Berufen wurde auf diesen Lehrstuhl Prof.Dr. Thomas Haess, der an der Universität Göttingen bereits eine Nachwuchsgruppe mit gleichem Lehr- und Forschungsschwerpunkt geleitet hat und davor selbst zwei Jahre in der Medienbranche praktisch tätig war.
Die Münchner Studierenden haben nun als erste in Deutschland die Möglichkeit, im Hauptstudium einen Studienschwerpunkt auf das Fach Wirtschaftsinformatik und Neue Medien zu legen, mit dem ein Bogen von den Geschäftsansätzen (wie etwa Napster) bis zu den konkreten technischen Lösungen (so z.B. den digitalen Wasserzeichen) gespannt wird. Ähnlich breit sind auch die späteren Arbeitsfelder, von der Unternehmensentwicklung in einem Medienunternehmen bis zur Systementwicklung in einem Softwarehaus. In der Forschung stehen ähnliche Themen im Mittelpunkt, oft bearbeitet in enger Kooperation mit Praxispartnern und anderen Forschungsinstituten im In- und Ausland.
Ansprechpartner:
Lutz Köhler
Seminar für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien
Tel.: 089/2180-6390
Fax: 089/2180-13541
E-mail: lkoehler@bwl.uni-meunchen.de
Internet: www.wi.bwl.uni-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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