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17.05.2011 13:00

Datenschutztag am 19. Mai 2011

Constanze Haase Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Datenschützer diskutieren „aus der Vogelperspektive“ über die Zukunft/Lesung des Buchs "Vom Datum zum Dossier – Wie der Mensch mit seinen schutzlosen Daten in der Informationsgesellschaft ferngesteuert werden kann"

    Am 19. Mai 2011 veranstalten der Berliner Beauftragte für Datenschutz und
    Informationsfreiheit sowie das Institut für das Recht der Informations- und Kommunikationstechnik der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin einen Datenschutztag.

    Datenschutztag
    19. Mai 2011
    9 bis 17 Uhr im Hotel Aquino,
    Tagungszentrum, Hannoversche Straße 5b, 10115 Berlin-Mitte

    Die Veranstalter wollen dabei die „Vogelperspektive“ einnehmen. Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Dr. Alexander Dix, erläutert: „Häufig wird der Datenschutz nur aus der „Froschperspektive“ – von einem Datenverlust bis zum nächsten – debattiert. In Wirklichkeit werden schon jetzt Daten aus verschiedenen Quellen kombiniert und zu Profilen zusammengesetzt – zum Nachteil der Betroffenen. Deshalb ist die bisherige
    Betrachtung nicht mehr hinreichend. Wir wollen in unserer Veranstaltung den Blick auf die Gesamtsituation der informationellen Selbstbestimmung richten.“

    Der Initiator der Veranstaltung, der freie Journalist und Buchautor Joachim Jakobs, begründet die Notwendigkeit zur Sensibilisierung: „Die Informationsgesellschaft bietet der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft großartige Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Dienstleistungen. Leider gehen damit auch zusätzliche Möglichkeiten einher, die Menschen in beliebigen Lebenssituationen zu überwachen. In jedem Fall aber müssen die Datensammler in der Lage sein, die erhobenen Daten so aufzubewahren, dass kein Unbefugter an sie herankommt. Dazu sind Investitionen in Sicherheitstechnik und Bildung der Mitarbeiter erforderlich. Alles andere wäre fahrlässig.“

    Ab 18 Uhr findet an der Humboldt-Universität, Altes Palais, Unter den Linden 9 (Raum 213), eine Lesung seines Buchs "Vom Datum zum Dossier – Wie der Mensch mit seinen schutzlosen Daten in der Informationsgesellschaft ferngesteuert werden kann" mit anschließender Diskussion statt.

    Vertreter der Medien sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Autorenlesung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    WEITERE INFORMATIONEN
    Gerrit Oldenburg
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Juristische Fakultät
    Servicezentrum für Informations- und Kommunikationstechnik
    Telefon: (030)2093-3603
    gerrit.oldenburg@rewi.hu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    regional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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