idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.12.2001 11:51

Kolloquium "Traditionsbrüche" an der TU Dresden

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Traditionsbrüche aus Tradition?
    Kolloquium "Traditionsbrüche" an der TU Dresden untersucht Grundmuster inszenatorisch-kulturellen Verhaltens

    Zu einem Kolloquium "Traditionsbrüche", das vom 6. bis 8. Dezember in Dresden stattfindet, lädt das Europäische Graduiertenkolleg 625 ("Institutionelle Ordnungen, Schrift und Symbole") ein.

    Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stehen Untersuchungen zu Umbrüchen in rituell und inszenatorisch organisierten Kulturbereichen.
    Themen wie "Das Begräbnis des Augustus zwischen Tradition und Traditionsbruch", "Repräsentation und Inszenierung von Traditionsbrüchen am Beispiel des Masaniello-Aufstandes" oder "Auschwitz im visuellen Gedächtnis. Das Chaos des Verbrechens und die symbolische Ordnung der Bilder" sowie weitere werden vor allem unter dem Aspekt des Traditionsbruches gesehen.

    Von besonderem regionalen Interesse könnten die Vorträge "Bestattungen vor und während der Reformationszeit - ein Traditionsbruch? Das Dresdner Beispiel" (Alexandra Stanislaw-Kemenah, Dresden) und "Theater im Übergang in der ehemaligen DDR: auf der Suche nach neuen organisatorischen Regulierungsformen" (Laure de Verdall; Cachan) sein.

    6. Dezember 2001: 18 Uhr, Festsaal des Kulturrathauses, Königstraße 15, 01097 Dresden), Begrüßung, Grußworte, Festvortrag von Professor Otto Gerhard Oexle (Max-Planck-Institut für Geschichte Göttingen): "Kulturelles Gedächtnis - kulturelles Vergessen. Gegenwärtige und geschichtliche Perspektiven".
    7. Dezember 2001: ab 9 Uhr, Raum E05, Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, 01069 Dresden
    8. Dezember 2001: ab 9 Uhr, Raum 52, von-Gerber-Bau, Bergstraße 53, 01069 Dresden

    Kolloquiumssprachen sind Deutsch und Französisch.

    Das Europäische Graduiertenkolleg existiert gemeinsam an der TU Dresden und an Ecole pratique des Hautes Etudes Paris. Der deutsche Teil finanziert sich aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und begann seine Arbeit am 01. Mai 2000. Der französische Teil finanziert sich aus Mitteln des Ministère de l'Education nationale und startete im Herbst 2000.
    Das gesamte Programm finden Sie unter: http://www.tu-dresden.de/egk/

    Mathias Bäumel, Telefon (03 51) 4 63 - 3 24 27


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-dresden.de/egk/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).