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Wissenschaft
2003 wird das "Jahr des Hochschulsports" in Nordrhein-Westfalen. Das verkündete Dr. Michael Vesper, Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der Mitgliederversammlung des LandesSport-Bundes (LSB) NRW in Essen. Die Vorbereitungen in den Hochschulsporteinrichtungen laufen bereits auf Hochtouren. Erste Aktivität wird ein Hallenfußball-Turnier an der Universität Dortmund sein.
Offiziell, feierlich und schwungvoll eröffnet wird das Jahr des Hochschulsports 2003 in der Sporthalle Königshügel der RWTH Aachen. Im Rahmen der Hochschulsportshow des Hochschulsportzentrums wird, so die Planung, eine landesweite Leistungsshow des Hochschulsports mit einem integrierten Festakt gestaltet.
Anstoß in Dortmund
Der Startschuß für das umfangreiche Programm fällt in Dortmund. Der Allgemeine Hochschulsport der Universität Dortmund und der Fachhochschule Dortmund (AHS) lädt zu seinem traditionellen Hallenfussball-Turnier - dem "BandenCup" - ein. Teams aus ganz Europa kicken Anfang Januar 2003 in den Sporthallen Dortmunds um den Sieg und werden so mit dem ersten Anstoß das Jahr des Hochschulsports einleiten.
Nahezu an allen größeren und mittleren Hochschulen des Landes werden 2003 Programme aus Anlass des Sportjahres stattfinden. Dabei kommt es auf die Mischung der einzelnen Bausteine an: ein attraktives breitensportlich orientiertes Sportpro-gramm soll in Verbindung mit Wissenschaftsveranstaltungen die Besonderheiten des Hochschulsports unterstreichen und seine Bedeutung für das soziale Leben an den Universitäten und Fachhochschulen hervorheben.
Wissenschaft untersucht Wirkung sportlicher Übung
Das Praxisfeld Hochschulsport wird also selbst Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Die Untersuchen der vielfältigen Wir-kungsweisen, das Einbeziehen unterschiedlicher Fachrichtungen - wie Psychologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Architektur usw. - sollen dazu beitragen, dem Breitensport in den Hochschulen neu und vielschichtig in den Blick zu nehmen und seine Bedeutung über die Hochschulen hinaus in die Öffentlichkeit zu vermitteln.
So leistet der Hochschulsport schon heute eine bedeutende kommunikative und integrative Funktion. Er ist Bestandteil der Image- und Profilbildung der Hochschulen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Übungsleiterinnen und Übungsleiter erwerben über ihre Teilnahme und über ihr Engagement wichtige lebens- und berufsqualifizierende Fähigkeiten, sogenannte "Soft Skills".
Hier sollen entsprechende Untersuchungen die Qualitätsmerkmale des Hochschulsports untermauern und weitere Wirkungs-zusammenhänge aufzeigen und nutzbar machen.
Viele Träger wirken zusammen
Bei den landesweiten Programmteilen wie Breitensportturnieren, Laufveranstaltungen, Seminaren, internationalem Studierendenfestival, Shows und internationalen Konferenzen stellt die Verbindung von Breitensport, Spitzensport, Wissenschaft, sowie Bildungsveranstaltungen, das Besondere dar.
Die Organisatoren, die sich bereits in einem Organisationskomitee bestehend aus Vertretern des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport, des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung, des LandesSportBundes NRW, der Landesrektorenkonferenz (LRK) NRW, dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) und der Landeskonferenz (LK) für Hochschulsport NRW zusammengeschlossen haben, beabsichtigen Veranstaltungen an möglichst vielen Standorten des Landes.
Dortmund mehrfach im Blickpunkt
Durch das breit angelegte Veranstaltungsnetz wird - neben dem Auftakt des Hochschulsportsjahres - noch mehrmals die landesweite Aufmerksamkeit auf Dortmund und den Hochschulsport in Dortmund gerichtet sein.
Der "Lauf um die Uni" wird gemeinsam mit weiteren drei Läufen in Aachen, Köln und Duisburg in eine NRW-Cup-Wertung integriert. Beim "Beach-Volleyball-Turnier" wird sich der Himmel über Dortmund hoffentlich von seiner besten Seite zeigen. Anläßlich des Campusfestes 2003 werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des "Internationalen Reinoldus-Turniers", dem größten Dortmunder Mixed-Turnier in den Sportarten Basketball, Fussball, Handball, Volleyball und Unihoc, Gäste der Universität sein. Die "2. Dortmunder Jonglier-Convention" schließt im September die Beiträge der Dortmunder zum Jahr des Hochschulsports ab.
Information:
Klaus Düsberg, Ruf: 0231-755-3796, Fax 0231-755-5282,
E-Mail : duesberg@ahs.uni-dortmund.de
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