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Wissenschaft
"Das Thema der Diplomarbeit ist so geheim, dass ich eigentlich gar nicht wissen darf, dass ich hier einen Preis verleihe", sagte Kurt Weiblen von der Firma Bosch in Reutlingen, als er Daniel Nussbaum den mit 2000 DM dotierten Bosch-Preis übergab. Der geehrte Diplomingenieur von der FH Aalen fertigte seine Diplomarbeit am Institut für Mikrotechnik in Mainz an. Die extra von dort nach Aalen angereisten Kollegen grinsten verstohlen als die Geheimhaltung zur Sprache kam, bescheinigten Nussbaum jedoch wisserisch, dass seine Untersuchungen einen wesentlichen Beitrag zu den Forschungsarbeiten des Institutes geleistet hätten.
Auch Prof. Dr. Fabian Holzwarth gab in seiner Laudatio allein preis, dass Nussbaums Diplomarbeit Aufbau und Entwicklung eines Sensors behandle. Die Arbeit sei jedoch vorbildlich gegliedert und alle Ergebnisse seien methodisch sauber erarbeitet, bescheinigte der Professor der Optik und Mechatronik seinem ehemaligen Diplomanden. "Der Preis hat also seine vollste Berechtigung, wenn ich Ihnen auch nicht viel zum Inhalt der Arbeit sagen darf", erklärte Prof. Holzwarth. Er führte aus, dass Daniel Nussbaum sich schon früh in seinem Studium hervorgetan habe und es ihn daher nicht verwundere, dass Nussbaum nun den Bosch-Preis mit in seine Heimat nach Düsseldorf nehmen könne.
Bevor Nussbaum den Bosch-Preis entgegennahm, durfte er sich von dessen Stifter genüsslich die Freuden des Ingenieurs und die Leiden derer, die Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt suchen, vortragen lassen. "Der gute alte Ingenieur ist wieder topaktuell: er wird gesucht und gefragt", stellte Weiblen klar. Was Nussbaum aus eigener Erfahrung nur bestätigen konnte. Längst schon steht er in einem festen Arbeitsverhältnis.
Kurt Weiblen und Daniel Nussbaum
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Prof. Dr. Dr. Hering, Kurt Weiblen, Daniel Nussbaum, Prof. Dr. Holzwarth, Prof. Dr. Schmitt
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
regional
Personalia
Deutsch
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