idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.06.2011 16:19

Das neue Profil der AiF – der Wandel wird sichtbar

Anita Widera Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
AiF

    Zum 1. Juni 2011 wechselt die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e.V. (AiF) ihr Corporate Design und startet ihre neue Webpräsenz unter www.aif.de. Der neue Claim „Allianz Industrie Forschung“ steht für die Mission der vor 57 Jahren gegründeten, von der Industrie getragenen AiF: In Allianz zwischen Industrie und Forschung Innovationen den Weg bereiten, Fachkräfte und Wissenschaftler „on the way“ im Rahmen von Forschungsvorhaben ausbilden und qualifizieren, „time to market“ maßgeblich reduzieren und damit Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der innovierenden Unternehmen steigern.

    Die AiF sichert mit ihrem mehr als 100 Industriebranchen übergreifenden Netzwerk den Industrie- und Beschäftigungsstandort Deutschland. Als größter nationaler Förderer des deutschen Mittelstands (rund 600 Millionen Euro Fördermittel von Bund, Ländern und EU pro Jahr) weiß sie um das großartige Potenzial wie auch um Bedarf und Limitationen mittelständischer Unternehmen.

    „Das neue Logo und die neue Website machen den Wandel sichtbar, in den die AiF seit rund anderthalb Jahren eingetreten ist: Dieses neue Markenzeichen steht für Dynamik, Kraft und den Willen zum Erfolg. Es rückt in den Fokus, was uns bewegt und wem wir uns verpflichtet sehen, nämlich den Innovationen aus und für den Mittelstand“, sagt Prof. Dr. Stefanie Heiden, Hauptgeschäftsführerin der AiF. „Dabei gilt es, Innovation als Neuerung zu verstehen, die letztlich den Markt durchdringt; es genügt eben nicht, allein neue Forschungsergebnisse zu erzielen. Diese müssen eine Umsetzung am Markt erfahren, wollen ganze Gesellschaften von ihnen profitieren. Und dies ist von besonderer Bedeutung, betrachtet man die großen globalen Herausforderungen, denen sich unsere Weltgesellschaft gegenüber gestellt sieht.“

    Zur Bedeutung der AiF für die Unternehmen erklärt Heiden: „Entscheidend ist, dass Unternehmer Neues wagen und in die Umsetzung bringen. Genau sie sind die Katalysatoren und Transmissionsriemen für Innovationen aus der Forschung. Diesen Unternehmen bietet das AiF-Netzwerk einen enormen Nutzen: Sehr frühzeitig in die Forschung einzusteigen, mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Sinne des Open Innovation gemeinsam nach neuen Ideen und Lösungen zu suchen. Das ist ein entscheidender strategischer wie ganz konkreter Wettbewerbsvorteil.“

    Als Dachverband von rund 100 Forschungsvereinigungen aus den unterschiedlichsten Branchen und Technologiefeldern deckt die AiF das gesamte Spektrum der Industrieforschung und -entwicklung ab. „Wir bringen die passenden Forschungspartner zusammen und eröffnen interessante Fördermöglichkeiten. Wir sehen uns als Trüffelsucher wie Lotsen gleichermaßen, die Problemlösungen eruieren und kreative und neuartige Ideen zu Forschung, Entwicklung und Umsetzung führen“, erklärt Heiden. „Wir regen Unternehmer dazu an, das Know-how unseres Innovationsnetzwerks stärker zu nutzen. Denn hier existiert ein kostbarer Fundus für innovative Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren.“

    Open Innovation
    Bereits seit 1954 koordinieren die AiF und ihre Forschungsvereinigungen die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF). Sie füllt die Lücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung. Hier werden neue Technologien für ganze Wirtschaftszweige und auch branchenübergreifend im vorwettbewerblichen Umfeld verfolgt. Unternehmen begleiten die Forschungsarbeiten, die sich an ihren Bedürfnissen und Interessen orientieren. Die IGF-Ergebnisse stehen allen Interessierten zur Verfügung. Sie sind die Vorstufe für firmenspezifische Entwicklungen. Ergänzt werden diese vorwettbewerblichen Aktivitäten durch verschiedene marktnahe Forschungs- und Entwicklungsprogramme.

    AiF als Holding
    Der AiF e.V. hat zwei 100%prozentige Tochtergesellschaften, die u.a. auch als Projektträger von Förderprogrammen des Bundes, der Bundesländer, der EU u.ä. sind:

    Die AiF Projekt GmbH in Berlin ist Projektträger für das Kooperationsmodul des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM-KOOP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

    Die AiF Forschung ▪ Technik ▪ Kommunikation GmbH (AiF F▪T▪K GmbH) koordiniert in Köln für das Bundesministerium für Bildung und Forschung Projekte aus dem Programm "Forschung an Fachhochschulen". Darüber hinaus betreut sie im Auftrag von Länderministerien Fördermaßnahmen für Fachhochschulen und koordiniert transnationale Förderinitiativen für KMU.

    AiF in Zahlen
    o Fast 8 Milliarden Euro öffentliche Fördermittel lenkte die AiF seit ihrer Gründung 1954 in neue Entwicklungen und Innovationen.
    o Etwa 180.000 Forschungsprojekte brachte sie auf den Weg.
    o 1.235 Forschungsinstitute arbeiteten in den letzten fünf Jahren allein an Projekten der Industriellen Gemeinschaftsforschung mit.
    o Etwa 1.200 ehrenamtliche und unabhängige Gutachter aus Wirtschaft und Wissenschaft stehen ein für Qualität und Praxisrelevanz der Forschungsarbeiten.
    o Rund 50.000 mittelständische Unternehmen sind Teil des AiF-Netzwerks und profitieren direkt von den Forschungsergebnissen aus dem AiF-Innovationsnetzwerk.
    o Im Jahr 2010 setzte die AiF rund 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln um.

    Pressekontakt: Anita Widera, Telefon: +49 221 37680-10, anita.widera@aif.de


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de
    http://www.aif-projekt-gmbh.de
    http://www.aif-ftk-gmbh.de


    Bilder

    Das neue Logo der AiF
    Das neue Logo der AiF

    None

    Prof. Dr. Stefanie Heiden, Hauptgeschäftsführerin der AiF
    Prof. Dr. Stefanie Heiden, Hauptgeschäftsführerin der AiF
    Foto: K. Barthen / AiF
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).