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Wissenschaft
Wissenschaftlern am Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist es in enger Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen BGI gelungen, unter Einsatz modernster Technologie das Genom des aktuell für das Auftreten des hämolytisch-urämischen Syndroms (HUS) verantwortlichen E. coli Stamms zu sequenzieren.
Im Rahmen der ersten noch vorläufigen Analyse konnten bereits mögliche Anhaltspunkte für die ausgeprägte Aggressivität und Resistenz gegenüber Antibiotika dieses E. coli Stamms dargestellt werden. Die jetzt gewonnen Daten werden es zum einen möglich machen, zukünftig verbesserte molekulare Werkzeuge für eine präzise Diagnose des Ausbruchsstamms zu entwickeln. Zudem kann nun erforscht werden, wie es zur Entstehung des neuartigen E. coli Stamms gekommen ist, warum sich der Stamm in rasender Geschwindigkeit verbreiten kann und wieso das ausgelöste Krankheitsbild so schwer verläuft.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Biologie, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Kooperationen
Deutsch
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