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Wissenschaft
Christoph Werner beschreibt den Bronstein-Defekt und erzählt andere alltägliche Geschichten
Christoph Werner, Sprachwissenschaftler der Universität Hildesheim, ist im anderen Teil Deutschlands aufgewachsen. Er kommt 1989 nach Hildesheim und findet in der Universität Arbeit, Freunde und Gereimtes wie Ungereimtes. Zu seinem Erstaunen wird er kräftig sozialisiert und lernt die gemeinsame Schnittmenge von Gut und Schlecht gründlich kennen. Sein Leben lang hatte er sich von Berufs wegen und aus Neigung mit der deutschen Sprache beschäftigt und ver-sucht, ihrem mysteriösen Wesen und ihrer Wirkungsweise nachzuspüren. Mit dem jetzt erschienenen Buch "Der Bronstein-Defekt" eröffnet Christoph Werner dem Leser einen Einblick in seinen umfangreichen Erfahrungsschatz und legt ein Band mit Erzählungen vor, die es in sich haben.
Sie beginnen mit der Monomanie eines von der Zählsucht Befallenen, die ihn zur sensationellen Entdeckung des Bronstein-Defektes führt, verbinden auf spannende Weise sagenhaft Biblisches mit neuesten Mutmaßungen zum Wesen der Spra-che, bieten dem Leser Unheimliches aus dem Grenzbereich von Wirklichkeit und Phantastischem und beschreiben die irrwitzige Normalität eines Arbeitstages an einer Universität. Gediegener Gebrauch der deutschen Sprache und somit eine selten gewordene Qualität, zeichnet auch die anderen Geschichten sowie die Nacherzählungen walisischer Legenden aus.
Christoph Werner: Der Bronstein-Defekt und andere Geschichten. Hildesheim: Cambria Verlag, 2001.
Direktbestellungen an Cambria Verlag, Marienburger Str. 39, 31199 Diekholzen, Fax 05121-517185 oder über das Internet unter http://www.cambria.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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