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13.12.2001 14:25

DAAD-Preis und Präsidenten-Preis für engagierte HFF-Studenten

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Im Rahmen des heutigen HFF-Filmtages - der Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Gelegenheit gibt, studentische Filmproduktionen der jüngsten Zeit, Drehbuchlesungen und Projekte von Fellow-Stipendiaten zu genießen - vergibt der Präsident, Prof. Dr. Dieter Wiedemann, am Abend den DAAD-Preis und den Preis des Präsidenten.

    Der mit 2.000 DM dotierte DAAD-Preis (gestiftet vom Deutschen Akademischen Austauschdienst) geht an die Schweizer Studentin CHRYSIS LENGEN (Studiengang Animation) für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement sowohl für Unterricht und Ausbildung, als auch für die Entwicklung der Hochschule und für besondere künstlerische Leistungen. Frau Lengen leistet umfängliche konstruktive Beiträge im Diskussionsprozess um notwendige Veränderungen in ihrem Studiengang sowie studiengangsübergreifend. Sie ist maßgebliches Mitglied des Studierendenrates. Ihr künstlerisches Wirken zeichnet sich durch schöne poetische Filme aus, die etwas erzählen, das in den Gemütern der Betrachter weiter wirkt. Sie illustriert Lyrikbände und trägt durch kreative Layout-Entwürfe (Plakate, Postkarten, Broschüren) zum Erscheinungsbild der Hochschule in der Öffentlichkeit bei.

    Chrysis Lengen besuchte die Kunstgewerbeschule Zürich und die Hochschule für Gestaltung. Sie studierte Grafikdesign und arbeitete als Grafikdesignerin, bevor sie 1998 das Studium der Animation an der HFF "Konrad Wolf" aufnahm.

    Den mit 20.000 DM dotierten und an das Diplom-Projekt gebundenen Preis des Präsidenten erhält in diesem Jahr der Ton-Student STEPHAN KÖTHE. Damit geht der Preis an einen Studenten, dessen hohes Engagement für die Hochschule und für die kreative Suche nach Verbesserungen im künstlerischen sowie technischen Produktionsprozess hervorzuheben ist. Stephan Köthes Arbeiten sprengen die Vorgaben des Regelstudiums und zeigen eine typische Mehrfachbegabung, z.B. als er mit Entdeckerfreude und großem logistischem und künstlerischem Gespür die erste DVD der HFF mit dem Titel "Klangarbeit" als Supervisor für Ton und Bild produzierte. Auch zum Gelingen großer hochschulweiter Projekte - wie der Beteiligung der HFF an der Expo2000 in Hannover - hat Stephan Köthe durch sein Engagement wesentlich beigetragen.

    Nach Abitur und Tätigkeit als freier Musiker arbeitete Stephan Köthe als Musiker am Schillertheater in Berlin und als Tontechniker in diversen Tonstudios. Seit 1998 ist er Student im Studiengang Ton der HFF "Konrad Wolf".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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