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20.06.2011 10:44

Archipele als Erprobungsräume globalen Zusammenlebens - Internationale Tagung an der Uni Potsdam

Sylvia Prietz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Dem literarischen Bild der Insel – als Ort der Isolation, aber auch des vernetzten Miteinanders – widmet sich eine internationale Konferenz der Universität Potsdam vom 29. Juni bis zum 1. Juli. Wissenschaftler und Künstler aus aller Welt diskutieren dabei literarische Formen eines Wissens vom Zusammenleben am Beispiel des Archipels. Die Tagung findet im Ibero-Amerikanischen Institut in Berlin statt.

    Die Problematik des Zusammenlebens in Frieden und Differenz ist die wohl größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Welche Transferprozesse spielen bei der Frage nach einem Wissen vom Zusammenleben eine Rolle und in welcher Weise ist die Literatur privilegiert, ein solches Wissen zu speichern? Ausgehend von insularen und archipelischen Beziehungen rund um den Globus steht die Idee der Insel als Inbegriff der Isolation, aber auch der archipelischen Verbindungen im Zentrum der Tagung „weltweit. Archipele als Erprobungsräume globalen Zusammenlebens“. Mit Beiträgen von Autoren und Forschern aus allen Teilen der Welt biete sie „Anschluss an hochaktuelle Debatten um Exklusion und Inklusion“, so Dr. Gesine Müller, Leiterin der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“ an der Universität Potsdam. Organisatoren der Tagung sind Gesine Müller und Prof. Dr. Ottmar Ette (Institut für Romanistik).
    Neben den wissenschaftlichen Tagungsbeiträgen stehen auch eine Autoren-Lesung mit Khal Torabully (Mauritius) und Wilfried NʼSondé (Brazzaville/Berlin) am 29. Juni, 19:30 Uhr, und eine Performance mit Yoko Tawada (Tokio/Hamburg) am 30. Juni, 18:00 Uhr auf dem Programm. Den Eröffnungsvortrag am 29. Juni, 18:00 Uhr, hält der mexikanische Schriftsteller Jorge Volpi.

    Hinweis an die Redaktionen:

    Zeit: 29.06.–01.07.2011, 29.06.: 18:00 Uhr (Eröffnung), 30.06./01.07.: jeweils ab 09:00 Uhr
    Ort: Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
    Kontakt: Leonie Meyer-Krentler, Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe „Transkoloniale Karibik“, Telefon: 0331/977-4205, E-Mail: leonie.meyer-krentler@uni-potsdam.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-potsdam.de/romanistik/ette/projekte/transkaribik/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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