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Wissenschaft
Oldenburg. Die Wirtschaft beklagt seit längerem einen erheblichen Fachkräftemangel. Investitionen in die Weiterbildung der eigenen MitarbeiterInnen könnte eine Strategie sein, diesem Mangel zu begegnen und für qualifiziertes Personal zu sorgen. Doch wie werden die Möglichkeiten der Weiterbildung genutzt? Welche Hindernisse stehen den Qualifizierungsmaßnahmen im Wege? Und welche Schlüsse lassen sich für künftige Angebote und die Förderung der Unternehmen ziehen? Um Fragen wie diese geht es bei der aktuellen Umfrage des Weiterbildungspanels Niedersachsen (WepaN), die ab sofort bis Ende Juli online durchgeführt wird.
Die Umfrage richtet sich an Betriebe aller Branchen und Größen in Niedersachsen. Diese können sich ab sofort über die Internetseite des Weiterbildungspanels (http://www.wepan.de) beteiligen.
Die Erhebung wird durchgeführt vom Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement der Universität Oldenburg (Prof. Dr. Anke Hanft, Dr. Wolfgang Müskens) und dem regio Institut für Regionalentwicklung und Informationssysteme (Dr. Uwe Kröcher). Gefördert und unterstützt wird das Projekt vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.
Die Stoßrichtung der aktuellen Umfrage hat sich aus den Befragungen der vergangenen Jahre ergeben. Die WissenschaftlerInnen fanden nämlich heraus, dass die Betriebe zunehmend die Überalterung ihrer Belegschaften als Herausforderung begreifen und deshalb Weiterbildung als Chance und Notwendigkeit erachten. Besonders stark wurde dies im technischen und im IT-Bereich sowie im Gesundheitsbereich geäußert. Dennoch werden Weiterbildungsangebote auch in diesen Betrieben bislang nicht stärker wahrgenommen als im Durchschnitt aller Unternehmen. Mit der aktuellen Befragung wollen die WissenschaftlerInnen die möglichen Hindernisse bei der Umsetzung aufspüren. Die Ergebnisse werden nach der Auswertung der Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung gestellt.
Kontakt: Dr. Uwe Kröcher, regio gmbh,Tel.: 0441/798-2915, E-Mail: kroecher@regio-institut.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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