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20.06.2011 12:04

Blick hinter die Kulissen chemischer Baukunst

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Tag der offenen Tür im neuen Anorganik-Institut der Universität Jena am 25. Juni

    Das neue Gebäude des Instituts für Anorganische und Analytische Chemie (IAAC) ist der erste Neubau für die Naturwissenschaften der Universität Jena seit der Wende. Mit Beginn des Sommersemesters 2011 in Betrieb gegangen kann nun auch die interessierte Öffentlichkeit hinter die Fassade und in die chemischen Labors schauen. Möglich wird dies am Tag der offenen Tür des IAAC (Humboldtstraße 8) am 25. Juni. Von 10-15 Uhr werden Führungen, chemische Experimente sowie eine Besichtigung der Glasbläserei angeboten; auch für Speis und Trank ist gesorgt.

    Die Führungen im Haus finden im Rahmen der „Architektouren“ ca. alle halbe Stunde statt. Ein Vertreter des für den Bau verantwortlichen Planungsbüros wird das Gebäude präsentieren und mit den Besuchern über Architektur und Funktionalität diskutieren. Die „Chemietouren“ führen – im Wechsel mit den „Architektouren“ – durch die Labore, inklusive einiger Sonderlabore, wobei analytische Methoden sowie Vorführ- und Mitmachexperimente gezeigt werden. Ergänzt werden die Touren durch ein Schauglasblasen, bei dem die Besucher die wundersame Vergrößerung und kunstvolle Verformung eines Glasklumpens erleben können.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Mit seinem markanten Schriftzug IAAC fällt das Anorganik-Gebäude hinter dem Döbereiner-Hörsaal schon von weitem auf. Auf 3.420 Quadratmetern befinden sich ein Büro- und ein Labortrakt sowie ein Hörsaal für 120 Personen. Außerdem befinden sich zwischen den Labors Schreibräume, um etwa Experimente gleich protokollieren zu können. Die Kosten des Baus belaufen sich auf über 22 Millionen Euro, wovon 2,4 Millionen für die Ersteinrichtung ausgegeben werden.

    Am 29. Juni findet zusätzlich ein wissenschaftliches Symposium zur offiziellen Eröffnung des neuen Institutsgebäudes statt. Weitere Informationen unter: www.jppm.uni-jena.de/IAAC+Symposium.html.

    Kontakt:
    Dr. Rainer Kilian
    Verwaltungsleiter
    Institut für Anorganische und Analytische Chemie (IAAC)
    Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Humboldtstraße 8, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 948035 oder 948103
    E-Mail: rainer.kilian[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Am 25. Juni ist für alle Interessierten ein Blick hinter die Fassaden des Anorganik-Neubaus der Universität Jena möglich.
    Am 25. Juni ist für alle Interessierten ein Blick hinter die Fassaden des Anorganik-Neubaus der Univ ...
    Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Chemie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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