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Wissenschaft
Haushalt 2002 der Deutsch-Franzoesischen Hochschule verabschiedet
DFH auch offen für trinationale Studiengänge
Der Hochschulrat der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) hat in seiner letzten Sitzung im Dezember 2001 den Haushalt der Hochschule für das Jahr 2002 verabschiedet. Das Budget 2002 beträgt insgesamt 7.772.024 Euro, davon 7.665.104 Euro als Beiträge Deutschlands und Frankreichs. Damit sind die Beiträge um 500.000 Euro höher als im noch laufenden Haushaltsjahr 2001 (7.165.104 Euro).
"Die Aufstockung unseres Budgets ist ein eindeutiger Vertrauensbeweis beider Regierungen", betonte DFH-Vizepräsident Christian Autexier. Die Aufstockung des Haushaltes sei notwendig, so Autexier, da die Aufgabenfelder der DFH weiter ausgebaut würden. Hinzu käme eine deutliche Zunahme deutsch-französischer Studiengänge. "Immer mehr Hochschulen wollen mit ihren binationalen Studiengängen unter unser Dach", so der Vizepräsident.
Hauptaufgabe der Deutsch-Französischen Hochschule ist das Initiieren, Koordinieren und Finanzieren von binationalen Studiengängen zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. Daneben fördert die DFH aber auch Aufbaustudiengänge, Graduiertenkollegs und binationale Forschungsprojekte.
Am 14. Dezember 2001 hatte DFH-Vizepräsident Autexier in Schengen an dem feierlichen Beitritt des Centre Universitaire Luxemburg zu dem von der DFH bereits geförderten integrierten deutsch-französischen Studiengang Physik der Universität des Saarlandes und der Universität Nancy teilgenommen. Autexier erinnerte dabei, dass die Deutsch-Französische Hochschule offen für die Zusammenarbeit mit Hochschulen anderer - insbesondere europäischer - Länder sei. Diese Aufgabe der DFH sei im Weimarer Abkommen (1997) zwischen Frankreich und Deutschland, sozusagen das Grundgesetz der Deutsch-Französischen Hochschule, verbrieft.
DFH Vizepräsident Christian Autexier
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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