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Wissenschaft
Neues Design, neue Highlights, gewohnte Vielfalt: Am Freitag, 1. Juli 2011, findet in Halle die 10. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Von 18 bis 1 Uhr können die Besucher einen Blick hinter die Türen von Laboren, Instituten, Museen, Kliniken und Bibliotheken werfen. Mehr als 300 Veranstaltungen bietet die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zusammen mit zahlreichen Forschungseinrichtungen und der Stadt Halle an.
"Wissenschaft ist ein Abenteuer", sagt Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, die die Schirmherrschaft über die 10. Lange Nacht der Wissenschaften übernommen hat. Sie verweist auf die vielen Orte der Wissenschaft, die "Leuchttürme hallescher Entdeckerfreude und Forscherdrangs sind".
In diesen Leuchttürmen präsentieren Halles Forscher ihre Arbeitsgebiete am 1. Juli mit spannenden Experimenten, Führungen, Vorträgen und Diskussionsrunden. "Hören und Sehen, aber eben auch Anfassen und Ausprobieren, das macht den Reiz der Wissenschaftsnacht aus", sagt MLU-Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Es gelte, an den Erfolg der vergangenen Jahre anzuknüpfen. "Halle ist eine Stadt der Wissenschaft, ob mit oder ohne offiziellen Titel. Und die Hallenser sind neugierig auf die Wissenschaft, das haben sie in der Vergangenheit schon oft bewiesen."
Historische Gemäuer und High-Tech-Labore, Alltagsfragen und Spitzenforschung - die Bandbreite ist groß. Zahlreiche unterschiedliche Fachbereiche sind vertreten, von Religion und Kunstgeschichte über Geologie und Mikrobiologie bis hin zu Ernährung, Sprachen und Sport. Viele Einrichtungen haben ihre Angebote eigens zugeschnitten auf das Wissenschaftsjahr 2011, das unter dem Motto „Forschung für unsere Gesundheit" steht. Diese Veranstaltungen sind im Programmheft ebenso durch ein entsprechendes Piktogramm gekennzeichnet wie jene, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten.
Zu den Höhepunkten dürften neben den unzähligen Gelegenheiten zum Mitmachen und Experimenten zum Staunen oder zum Nachbauen auch zwei Open-Air-Attraktionen zählen: Auf dem Universitätsplatz vermittelt eine 3-D-Lasershow die Geschichte der Evolution (23:15 Uhr), auf dem Von-Seckendorff-Platz ist ein Feuerwerk zum Thema Wasser zu erleben (22:30 Uhr).
Die Gäste erwartet zudem ein reizvolles und unterhaltsames Rahmenprogramm. Auf dem Universitätsplatz heißt es "Bühne frei" unter anderem für Zaubermathematik, die Uni-Bigband und eine große Luftartistik-Show. Um 22 Uhr sprechen Oberbürgermeisterin Szabados und Rektor Sträter zu den Besuchern.
Schon am Vorabend der 10. Langen Nacht der Wissenschaft (Donnerstag, 30. Juni 2011, um 20 Uhr) kommen Musikfreunde bei einem Sinfoniekonzert in der Aula der Universität auf ihre Kosten. Gemeinsam mit dem Chor "Gaudium" der Universität Breslau bringt das Akademische Orchester der Martin-Luther-Universität Werke von Brahms, Mozart und Górecki zu Gehör.
Im Rahmen der Wissenschaftsnacht findet am 1. Juli ab 19 Uhr im Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ, Mansfelder Str. 56) ein Empfang statt. MLU-Rektor Udo Sträter und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados werden dem Sieger des IQ-Preises Halle das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro überreichen. Gleichzeitig möchten sie den Anlass nutzen, um allen Akteuren für ihr hohes Engagement bei der gemeinsamen Bewerbung als "Stadt der Wissenschaft 2012" zu danken. Gestiftet wurde der IQ-Preis von der Stadt, der Universität und dem weinberg campus e.V. Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung. Medienvertreter sind herzlich eingeladen.
Möglich wird die Lange Nacht der Wissenschaften auch diesmal durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren, darunter die Stadtwerke Halle GmbH (als Hauptsponsor), die Dow Olefinverbund GmbH und die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH.
Alle Informationen zum Programm stehen Internet unter http://www.wissenschaftsnacht-halle.de. Das Programmheft ist kostenlos im Uni-Shop mit Info-Punkt im Marktschlösschen (Marktplatz 13) erhältlich und liegt an weiteren öffentlichen Standorten aus. Hier wie dort sind die Abfahrtszeiten der kostenlosen Busshuttles verzeichnet, mit denen die Besucher im 20-Minuten-Takt zu den Veranstaltungsorten gelangen können.
Gestaltet sind alle Publikationen in einem neuen Design, mit dem sich die Veranstalter zum 10. Geburtstag selbst beschenkt haben. Entwickelt hat es Nicola Siebert (Kulturfalter Verlag). Eine abstrahierte Eule verkörpert dabei Wissen und Nachaktivität. Forschende Augen blicken den Betrachter an, in einem davon ist das Stadtwappen zu erkennen.
Ansprechpartner:
Raik Vahrenhold
Veranstaltungsmanagement
Telefon: 0345 55 21459
E-Mail: raik.vahrenhold@verwaltung.uni-halle.de
Zahlreiche Fotos verfügbar.
Beispiele unter:
http://pressemitteilungen.pr.uni-halle.de/index.php?modus=pmanzeige&pm_id=15...
Fotobestellungen bitte an: pr@uni-halle.de
http://www.wissenschaftsnacht-halle.de
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