idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.12.2001 16:20

Charité: Drittmittel auf 112 Millionen Mark gestiegen

Dr. med. Silvia Schattenfroh GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    MEDIZINISCHE FAKULTÄT DER HUMBOLDT - UNIVERSITÄT ZU BERLIN

    Dekanat
    Pressereferat-Forschung
    Dr. med. Silvia Schattenfroh FON: (030) 450-570-400
    Augustenburger Platz 1 FAX: (030) 450-570-940
    13 353 Berlin e-mail: silvia.schattenfroh@charite.de

    Charité: Drittmittel auf mehr als 112 Millionen Mark angewachsen.

    Erneut ist es der Charité im jetzt ablaufenden Jahr gelungen, die Einwerbung von sogenannten Drittmitteln zu steigern. War im Jahr 2000 erstmals in der Geschichte der Charité die 100 Millionen Mark Grenze erreicht worden, so geht aus den soeben vom Prodekan für Forschung, Professor Dr. Cornelius Frömmel, vorgelegten Zahlen hervor, dass die Einwerbungen im Jahr 2001 (bis zum Stichtag 20. Dezember) noch einmal um mehr als 10 Prozent gesteigert werden konnten auf nunmehr 112 Millionen. Damit reiht sichdie Charité - eindeutiger noch als bisher - neben Heidelberg und München in die Spitzengruppe der medizinischen Fakultäten in Deutschland ein.
    Der Zuwachs bezieht sich vor allem auf die begehrten Finanzmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). So stiegen die DFG-Mittel von 23 Millionen Mark imVorjahr auf jetzt 26,5 Millionen , was einer Erhöhung von 15 Prozent entspricht. Die Mittel vom BMBF konnten im Berichtsjahr sogar von 26 auf 35 Millionen Mark gesteigert werden, was einen Zuwachs von 30 Prozent bedeutet.
    Umfangreiche Mittel gingen an einen im Jahr 2001 begonnenen Sonderforschungsbereich auf dem Gebiet der genetisch bedingten Erkrankungen. Zwei bestehende DFG Sonderforschungsbereiche konnten verlängert werden. Bemerkenswert hoch war auch die Einwerbung für interdisziplinär ausgerichtete Forschungsprojekte der Neurologie, der Rheumatologie, der Infektionskrankheiten und der allergischen Erkrankungen.
    Professor Frömmel sieht in der seit 10 Jahren kontinuierlich wachsenden Erhöhung der eingeworbenen Mittel einen Beweis für den Leistungswillen der Forscher und für die Richtigkeit der Entscheidung der Charité, Strukturen zu schaffen, die eine streng leistungsbezogene Forschungsförderung begünstigen. "Rein rechnerisch betrachtet", so Frömmel, "entfällt nach der neuen Bilanz auf jede Professorenstelle an der Charité die Einwerbung von 600 000 Mark".

    ("Drittmittel" sind unabhängig von der Grundfinanzierung durch den Landeshaushalt eingeworbene Finanzmittel für Forschungsvorhaben. Sie gelten gleichzeitig als Gradmesser für die Qualität der Forschung und werden als Leistungsmerkmal, etwa bei Berufungen, mitberücksichtigt)
    Silvia Schattenfroh


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).