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30.06.2011 13:39

„Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschule“

Ingrid Rieck Presse und Kommunikation
Universität Rostock

    Universität Rostock erneut in einem BMBF-Wettbewerb erfolgreich

    Zum zweiten Mal in diesem Jahr war die Universität Rostock bei einem hochdotierten Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in der
    ersten Antragsrunde erfolgreich. Mit dem positiv beschiedenen Antrag Konstruktion und Organisation eines Studiums mit offenen Systemen (KOSMOS) stehen der Universität Rostock aus dem BMBF-Programm „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschule“ zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Zuvor hatte die Universität Rostock 11 Millionen Euro aus dem bundesweiten Wettbewerb des BMBF um die nachhaltige Verbesserung von Studium und Lehre zugesprochen bekommen. „Diese Anerkennung zeigt uns, dass wir in Sachen Qualitätssteigerung und innovative Lehrangebote für lebenslanges Lernen auf dem richtigen Weg sind“, freut sich der für Studium, Lehre und Evaluation zuständige Prorektor Prof. Dr. Stefan Göbel.

    KOSMOS liegt die Idee zugrunde, dass Berufstätige unterschiedlichen Alters, Herkunft und Bildung immer wieder an eine Universität als höchster Bildungsstätte zurückkehren können. Dabei will die Universität Rostock Erstausbildung und Weiterbildung so miteinander verzahnen, dass sie als Bestandteile eines zusammenhängenden lebenslangen Bildungskonzeptes wirksam werden. Dazu gehört die Entwicklung von Weiterbildung in unterschiedlichen Formaten, die nachfrageorientiert für nicht-traditionelle Studierende, Hochschulabsolventen und Berufstätige in den Fakultäten angeboten werden.

    Die Antragsskizze entstand unter der Federführung des Prorektors für Studium, Lehre und Evaluation in enger Kooperation mit dem Zentrum für Qualitätssicherung in Studium und Weiterbildung (ZQS) und renommierten Professoren der Universität Rostock. Kernstück der Antragsskizze ist die Stärkung der Fakultäten und Institute, damit Weiterbildungsangebote nachfrageorientiert, maßgeschneidert, interdisziplinär, forschungsbasiert und gemeinsam mit der Wirtschaft angeboten werden können.
    Das Vorhaben hat zwei Handlungsfelder:
    1. Konzeptionierung, Erprobung und Implementierung von nachfrage- und zielgruppenorientierten Studienmodellen.
    2. Schaffung von Strukturen und Rahmenbedingungen für eine Kultur des lebensbegleitenden Lernens.
    „Mit dem neuen Projekt eröffnet sich nicht nur die Chance des Aus- und Umbaus der Wissenschaftlichen Weiterbildung bei gleichzeitiger Reorganisation universitärer Strukturen; es bedeutet auch eine Profilschärfung im Wettbewerb der Hochschulen“, so Prof. Göbel.

    Die Universität Rostock kann auf 20 Jahre erfolgreiche Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium zurückblicken. Momentan bietet die Universität vier berufsbegleitende Masterstudiengänge an: Umwelt & Bildung (M.A.), Medien & Bildung (M.A.), Umweltschutz (M.Sc.) und Technische Kommunikation (M.A.). Hinzu kommen eine Reihe kurzfristiger Angebote im Zertifikatsprogramm und In-house-Schulungen (www.uni-rostock-weiterbilung.de).

    Kontakt:
    Universität Rostock
    Prorektor für Studium, Lehre und Evaluation
    Prof. Dr. Stefan Göbel
    Fon: +49 (0)381 498 1023
    Mail: psl@uni-rostock.de

    Presse+Kommunikation
    Dr. Ulrich Vetter
    Fon: +49 (0)381 498 1013
    Mail: ulrich.vetter@uni-rostock.de


    Bilder

    Prof. Dr. Stefan Göbel
    Prof. Dr. Stefan Göbel
    Uni Rostock
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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