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Wissenschaft
Umfassende Recherchemöglichkeiten zu Ergebnissen von geförderten Forschungsprojekten / Neue Nutzerführung
Welche wissenschaftlichen Projekte hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 1999 in Madagaskar gefördert? Welche Forscherinnen und Forscher waren an welchen DFG-Projekten beteiligt? Welche Standorte in Baden-Württemberg haben in den vergangenen Jahren eine Förderung für ein wissenschaftliches Großgerät erhalten? Solche Fragen rund um DFG-geförderte Forschungsvorhaben beantwortet das Projektinformationssystem GEPRIS. Schon seit über zehn Jahren macht die DFG ihre Förderaktivitäten in den unterschiedlichen Programmen und Förderlinien im Internet unter www.dfg.de/gepris transparent – nun präsentiert sich das System noch moderner und übersichtlicher sowie mit zahlreichen neuen Informationen.
Ab sofort können Nutzerinnen und Nutzer in GEPRIS auch Informationen zu den Ergebnissen von DFG-geförderten Forschungsprojekten abrufen. Das System bietet hierzu sowohl eine qualitätsgesicherte Zusammenfassung als auch eine Übersicht der Veröffentlichungen auf der Basis der eingereichten Abschlussberichte. Derzeit sind schon mehr als 4000 Projekte mit Abschlussberichten aus den Eingangsjahren 2008 bis 2010 online – für alle folgenden Projekte sollen die Ergebnisse standardmäßig aufgenommen werden.
Über diese zusätzlichen Inhalte hinaus präsentiert sich das Projektinformationssystem GEPRIS auch mit neuem Gesicht. Die übersichtlich und klar strukturierte Oberfläche ermöglicht eine schnelle und effiziente Suche. Außerdem bietet das System nun auch eine englischsprachige Nutzerführung, die vor allem internationalen Anwenderinnen und Anwendern die Recherche vereinfacht. Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben damit wiederum die Möglichkeit, GEPRIS als Referenz zu verwenden und die eigene Forschung international bekannter zu machen.
Derzeit liefert GEPRIS Informationen zu mehr als 80 000 Projekten unter Leitung von mehr als 50 000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an etwa 20 000 Instituten deutscher Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Datenbank wird fortlaufend aktualisiert. GEPRIS gibt somit Interessierten aus Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit stets aktuelle Antworten auf Fragen rund um DFG-geförderte Projekte und ermöglicht einen Überblick über die Tätigkeit von Deutschlands zentraler Forschungsorganisation – national wie international.
Weiterführende Informationen
GEPRIS finden Sie unter der folgenden Webadresse: www.dfg.de/gepris
Besuchen Sie als ergänzendes Informationsangebot den Research Explorer, ein Forschungsverzeichnis, das Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen nach geografischen, fachlichen und strukturellen Kriterien zugänglich macht: www.dfg.de/research-explorer
Ansprechpartner in der Gruppe Informationsmanagement der DFG-Geschäftsstelle:
Holger Hahnen, Tel. +49 228 885-2136, und Kerstin Hülemeyer, Tel. +49 228 885-2130
E-Mail-Kontakt: gepris@dfg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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