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Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zu dem Interdisziplinären Symposium "Es wird ein Mensch gemacht" der Goethe-Gesellschaft Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Literarischen Gesellschaft Palais Boisserée und dem Kulturamt der Stadt Heidelberg vom 1. bis 3. Februar 2002
"Das Was bedenke, mehr bedenke Wie"
( Homunculus an Wagner, Faust II)
Interdisziplinäres Symposium der Goethe-Gesellschaft Heidelberg in Zusammenarbeit
mit der Literarischen Gesellschaft Palais Boisserée und der Stadt Heidelberg/Kulturamt
"Es wird ein Mensch gemacht"
Es sprechen: Germanisten, Soziologen, Psychologen, Juristen, Rechtsphilosophen, Ärzte,
Humangenetiker, Zellforscher, Molekularbiologen
Fr., 1. Februar 2002, 18.30 Uhr, Prinz Carl, Spiegelsaal, Kornmarkt 1
Eintritt 7/Studenten 5 Euro
Homunculus und andere künstliche Menschen in der Literatur
Eine Lesung mit Anja Höfer und Dieter Borchmeyer
Kathak-Variationen der Kinder der Ballettschule Schroth ( Choreographie: Hellen Ribbeck )
Gounod: "Mefisto" ( Arie) - M. Mussorgski: "Lied vom Floh" (V. Pankratov, Baß- J. Schifrina, Klavier)
"Strebe nicht nach höheren Orden": Zur Modernität des Goetheschen Homunculus
( Dr. Manfred Osten, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung )
Es spielen am Klavier Dohaymann Svitlana und Manfred Osten
Sa., 2. Februar, Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Karlstr. 4
9.45 Uhr Eröffnung der Tagung. 10 - 11.30 Uhr sprechen:
Prof. Dr. Renato Paro (Zentrum f. Molekulare Biologie Heidelberg, Universität);
Die Genetik der Epigenetik
Prof. Dr.Dr. Christoph Cremer (Netzwerk "Biomolekulare Maschinen", Universität Heidelberg):
"Die Geometrie des Lebens: Zellkernstruktur und Genaktivität"
Prof. Dr. Anthony D. Ho (Medizinische Universitätsklinik, Heidelberg):
"Adulte und embryonale Stammzellen - Ersatzteile für den Baukasten Mensch"
11.30 - 12 Uhr Pause. 12 - 13 Uhr sprechen:
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Friedrich Vogel (Humangenetik, Universität Heidelberg)
"Die Gene sind nicht alles. Vererbung und Milieu im Leben des Menschen"
Prof. Dr. Uta Gerhardt (Institut für Soziologie, Universität Heidelberg):
"Metapher Homunculus. Das Gesellschaftliche und Soziologische Bedeutungsfeld der Humangenetik".
Allgemeine Diskussion von naturwissenschaftlichen Aspekten.
13.30 -14.45 Uhr: Mittagessen (ab 25 Pers.) im Prinz Carl, Kornmarkt 1, (13 Euro ohne Getränke)
15-16.30. Uhr sprechen:
Dr. Ludwig Janus,( Pränatale Psychologie, Heidelberg):
Der psychologische Einfluß auf die Werdensbedingungen des Kindes
Staatsminister a.D. Prof.Dr. W. Schreckenberger ( Deutsche Hochschule für Verwaltungswissensch. Speyer):
" Grenzen der Wissenschaft "
Prof.em. Dr. Dr. Robert Weimar (Siegen-Heidelberg):
"Menschenzüchtung? Psychologische und anthropologische Aspekte"
16.30 -17.00 Pause. Ab17 Uhr Diskussion
Anmeldung bis 28. 1. 2002: Goethe-Gesellschaft Heidelberg, Mombertplatz 23, 69126 Heidelberg
Tagungsgebühr 25 /Studenten 10 Euro, (mit Mittagessen 38 Euro) *. Überweisung:
Goethe-Gesellschaft Heidelberg, Sparkasse Heidelberg- BLZ 672 500 20 - Konto 19976
*s.a. www.bmm.uni-heidelberg.de
Sonntag, 3. Februar, 11 Uhr. Galerie Melnikow, Theaterstr. 11
Ausstellungseröffnung "Homunculus ?"
mit Werken u.a. von A. Auffinger, J. Hackbart, U. Körner, M.P. Hallard, A. Romanowa, Kessi, E. Wassman.
C. Satzinger (Klarinette) spielt von K. Stockhausen: " Tierkreis"
Franziska Polanski liest: "Homunculus: Eins, zwei, drei, fertig!" Zwischenspiele am Flügel D. Svitlana
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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