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08.07.2011 14:56

Richtigstellung der Aussagen zum CampusNet-Projekt der HAW Hamburg im heutigen Artikel des Hamburger

Dr. Katharina Ceyp-Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Die Aussagen zum Campus-Management-Projekt ELViS an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) im Abendblatt vom 8. Juli 2011 möchten die Hochschule und die Firma Datenlotsen Informationssysteme GmbH hiermit richtig stellen:

    Die im Artikel getroffene Aussage „Die Campus-Management-Software ELViS, die bereits seit Ende 2010 laufen sollte, funktioniert noch immer nicht“, ist unrichtig. Die HAW Hamburg hat sich im Zuge des Projekts ELViS für die Softwarelösung CampusNet der Firma Datenlotsen entschieden. CampusNet ist derzeit der führende Softwarestandard für integriertes Campus-Management in Deutschland und wird als einziges integriertes Softwaresystem bereits erfolgreich von Hochschulen in Deutschland eingesetzt. So zum Beispiel an Universitäten wie der Universität Hamburg, der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

    Die an der HAW Hamburg aufgetretenen Projektverzögerungen hatten unter anderem organisatorische Gründe wie zum Beispiel bei der Modellierung und Qualitätssicherung von Studien- und Prüfungsordnungen. Weitere Verzögerungen entstanden auch durch die Nichterfüllung technischer Anforderungen.

    Aus diesem Grund wurde das Projekt an der HAW Hamburg vorübergehend ausgesetzt, um eine Überprüfung des Projektstands vorzunehmen. Dies geht auch aus der Antwort der HAW Hamburg zur „Kleinen Anfrage der Linken-Fraktion“ des Hamburger Senats hervor. Dort heißt es: „Derzeit wird das Lastenheft überarbeitet und ein einheitliches Verständnis innerhalb der Hochschule für die realistischen Anforderungen an ein Campusmanagementsystem geschaffen.“ Die Hochschule und die Firma Datenlotsen Informationssysteme GmbH verfolgen dabei das Ziel, das Projekt im Anschluss an diese Evaluationsphase gemeinsam fortzuführen.

    Weiterhin ist die im Artikel gefällte Aussage inkorrekt, dass in die Entwicklung der Softwarelösung für die Hochschule 4,5 Millionen Euro an Studiengebühren geflossen sind. Denn die genannte Gesamtsumme von 4,5 Millionen Euro beziffert nicht die Kosten für die Entwicklung der Software, sondern die Gesamtsumme verschiedener Kostenpositionen, unter denen die Kosten für die Softwarelizenzen rund eine Millionen Euro ausmachten. Die anderen Kosten sind auf strukturelle Entwicklungen innerhalb der HAW Hamburg zurückzuführen. Dies geht ebenfalls aus der Antwort auf die Anfrage der Linken-Fraktion zum Projekt ELVIS hervor. Dort heißt es: „Diese (Kosten) umfassen Leistungen (Hardware und Lizenzen), die unabhängig vom Projekt erforderlich waren“. Ebenfalls wurden die Gesamtkosten für das Projekt ELVIS − entgegen der Darstellung im heutigen Abendblatt − nicht vollständig aus Studiengebühren, sondern zu mehr als 3 Millionen Euro aus Eigen- und Landesmitteln finanziert.

    Weitere Informationen: https://www.buergerschaft-hh.de/Parldok/Cache/5771379D61E44310EC018A0C.pdf

    Kontakt:

    HAW Hamburg
    Kanzler Bernd Klöver
    Tel. +49.40.428 75-9001
    kanzler@haw-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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