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Wissenschaft
Rund um den Einsatz von Herzschrittmachern dreht sich das Programm der "7. Würzburger Schrittmachertage", die am Freitag und Samstag, 25. und 26. Januar, im Gartenpavillon des Juliusspitals stattfinden.
Ein großes Problem in Klinik und Praxis ist das Vorhofflimmern. Anhand von zwei Vorträgen sollen die Möglichkeiten der Therapie durch Schrittmacher mit besonderen Algorithmen kritisch betrachtet werden. Ebenso werden die Indikationen für eine chirurgische Therapie dargestellt und die heute angewandten Operationsverfahren erläutert. Ein weiterer Referent erörtert Probleme in der Schrittmacher-Ambulanz und deren Lösungen.
Neben der medikamentösen und chirurgischen Therapie der Herzinsuffizienz stehen seit einiger Zeit spezielle Schrittmachersysteme zur Verfügung, die durch eine so genannte Resynchronisationstherapie eine effektvolle Behandlungsalternative darzustellen scheinen. Berichtet wird über die hierfür in Frage kommenden Patienten und über die bislang vorliegenden Ergebnisse. Ebenso werden die verfügbaren Schrittmacher und Elektroden sowie die Implantationsoptionen vorgestellt.
Zum Abschluss der Tagung soll das Thema "Schrittmacher-Problempatient" anhand von Fällen aus dem Würzburger Uniklinikum aus internistischer und chirurgischer Sicht diskutiert werden.
Veranstalter der Schrittmachertage sind die Klinik und Poliklinik für Herz-und Thoraxchirurgie sowie die Medizinische Klinik der Uni Würzburg. Organisation und Leitung liegen in den Händen der Oberärzte Prof. Dr. Heiner Langenfeld und Dr. Axel Krein.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Heiner Langenfeld, T (0931) 201-5327, Fax (0931) 201-2291, E-Mail:
hlf@medizin.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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