idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Friedrich-Schiller- Universitaet
Einladung zum Pressegespaech
,Metallvermittelte Reaktionen nach dem Vorbild der Natur" Vorstellung des neuen DFG-Sonderforschungsbereichs
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat zum 1. Juli `97 den Sonderforschungsbereich ,Metallvermittelte Reaktionen nach dem Vorbild der Natur" an der Friedrich-Schiller-Universitaet eingerichtet und zunaechst bis zum Jahr 2000 mit rund 3,5 Mio. Mark ausgestattet. Das Anliegen, die Struktur und einzelne Teilprojekte dieses SFB moechten wir Ihnen gerne in einem Pressegespraech am
Dienstag, dem 2. September `97, um 10.00 Uhr im Senatssaal, Uni-Hauptgebaeude, Am Fuerstengraben 1, Jena
vorstellen. Ihre Gespraechspartner werden Prof. Dr. Ernst Anders als Sprecher des SFB, Prof. Dr. Dirk Walther und Prof. Dr. Rainer Beckert sein. UEber Ihr Kommen wuerde ich mich freuen.
Zum Hintergrund: Im interdisziplinaer angelegten SFB ,Metallvermittelte Reaktionen" (Chemie, Physik, Biochemie) versuchen rund 55 Wissenschaftler in 13 Teilprojekten, der Natur ihre ,Tricks' beim Ablauf synthetischer chemischer Prozesse abzuschauen und modifiziert nachzubauen. Computergestuetzte Syntheseplanung und experimentelle Forschung gehen dabei Hand in Hand. Ziel ist es, vor allem die drei anorganischen Molekuele CO2, O2 und NO3- in natuerlichen enzymatischen Reaktionen zu erkennen und zu aktivieren; diese Reaktionen werden in der Natur im wesentlichen durch Metallkation-enthaltende Aktivzentren kontrolliert. Als zukuenftige praktische Folge dieser Grundlagenforschung an der Friedrich-Schiller-Universitaet kann eine Veraenderung der industriellen Synthesechemie in Aussicht stehen. Der Wissenschaftsrat hob in seinem Gutachten fuer die DFG ,die thematische Einzigartigkeit" des Vorhabens hervor.
Mit freundlichen Gruessen
gez. Wolfgang Hirsch
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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