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Wissenschaft
Neustrukturierung des Chemiestudiums an der TU Clausthal
16. Juli 14.15 H"orsaal Technische Mechanik, Hauptgeb"aude
In den letzten Jahren fanden viele Chemiker keine Anstellung, mit der Folge, dasz die Erstsemesterzahlen dramatisch fielen und kleineren chemischen Fachbereichen die Schlieszung droht. In dieser Situation haben die Fachbereiche Chemie an den deutschen Hochschulen in ihrer W"urzburger Denkschrift einen detaillierten Reformvorschlag f"ur das chemische Studium erarbeitet, welcher von politischer Seite bereits positiv aufgenommen wurde. Weil die Chemie eine "Querschnittwissenschaft" sei, die viele Lebensbereiche durchdringe, heiszt es in der Denkschrift, sei es falsch, Chemiefakult"aten schlieszen zu wollen. Der Sprecher der Konferenz der Fachbereiche Chemie in Deutschland, Professor Dr. Gottfried M"arkl, Universit"at Regensburg, spricht am 16. Juli um 14.15 Uhr im H"orsaal der Technischen Mechanik im Hauptgeb"aude , Adolph-Roemer Strasze 2A, "uber dieses neue Konzept eines ver"anderten Chemiestudiums. Kernpunkt des Reformvorschlags: Auch ein Diplomchemiker ohne Promotion soll durch die Bandbreite seiner Ausbildung auszerhalb der Chemischen Industrie eine Arbeitsmarktchance erhalten, als Wissenschaftsjournalist, als Leiter einer Umweltbeh"orde oder Diplomwirtschaftschemiker. Die TU Clausthal bereitet die Erweiterung des Chemiestudiums durch Einf"uhrung von "Polymerchemie", "Technische Umweltchemie" und "Wirtschaftschemie" vor. Damit ist sie in der Bundesrepublik Deutschland an vorderer Stelle bei der Reform des universit"aren Studienganges Chemie. Zu dem Vortrag wird herzlich eingeladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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