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16.09.1996 00:00

Chemie im Dialog an der Uni Bayreuth

Ursula Küffner Pressestelle
Universität Bayreuth

    Medienmitteilung der Uni Bayreuth, Nr. 42/96, 16. September 1996

    Bundesweiter Informationstag "Chemie im Dialog"

    BAYREUTHER CHEMIKER OEFFNEN DIE TUEREN DER FORSCHUNGSLABORS

    Vorlesungen, Fuehrungen, Diskussionen, Informationen

    Bayreuth (UBT). "Chemie im Dialog" heisst am kommenden Samstag (21. September 1996) eine vom Verband der Chemischen Industrie bundesweit organisierte Oeffentlichkeitskampagne, bei der sich 170 Chemiewerke und etwa 35 Universitaeten jeglichen Interessenten darstellen wollen. Mit dabei sind auch die Chemiker der Universitaet Bayreuth.

    Mit Vortraegen, Fuehrungen und weiterfuehrenden Informationen stellen sich die Bayreuther Chemie-Wissenschaftler am Samstag der Oeffentlichkeit. Beginnen wird alles (13.00 Uhr, Gebaeude Naturwissenschaften I, Hoersaal H 14) mit vier Vortraegen Bayreuther Professoren.

    Zunaechst wird Professor Dr. Wolfgang Schnick, der Lehrstuhlinhaber fuer Anorganische Chemie I darstellen, was an der Universitaet Bayreuth Chemie in Lehre und Forschung bedeutet (13.15 Uhr). Anschliessend (13.40 Uhr) wird der Naturstoffchemiker und Lehrstuhlinhaber fuer Organische Chemie, Professor Dr. Gerhard Spiteller, die Frage beantworten, ob die Chemie zur Klaerung der Ursachen von Alterungserscheinungen beitragen kann. Anschliessend ist der Biochemiker Professor Dr. Franz Xaver Schmid an der Reihe (14.20 Uhr), der den Zuhoerern die Proteinfaltung erlaeutern wird, die molekularen Mechanismen und ihre Stoerungen bei Krankheiten. Den Abschluss der Vortraege bildet eine Beschreibung und Darstellung "faszinierender Phaenomene in Tensid-Loesungen" durch Professor Dr. Heinz Hoffmann, der in Bayreuth der Inhaber des Lehrstuhls fuer Physi- kalische Chemie I ist.

    Ab 16.00 Uhr (Treffpunkt vor dem Hoersaal H 14) sollen den Neugierigen und Interessenten auch die Bereiche geoeffnet werden, die aus Sicherheitsgruenden ansonsten auch den normalen Universitaetsangehoerigen verschlossen bleiben: Die Forschungslabors der Anorganischen, Organischen, Physikalischen und der Makromolekularen Chemie sowie natuerlich auch der Biochemie. Alles dies wird unter fachkundiger Leitung geschehen, was bedeutet, dass das Publikum alle Informationen ueber die Ausbildung der Chemiker, das diesbezuegliche Studium, die chemische Forschung, ueber den Nutzen der Chemie und natuerlich auch ueber deren Organisationsformen, naemlich den Verband der Chemischen Industrie und die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhaelt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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