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Wissenschaft
Umbruch und Vielfalt
Marokkanische Filmtage
1. bis 4. September 2011 im Kino Arsenal
Die gemeinsam vom Arsenal – Institut für Film und Videokunst und dem Zentrum Moderner Orient veranstalteten Marokkanischen Filmtage präsentieren ein Programm, das von den gesellschaftspolitischen Veränderungen der letzten zehn Jahre in Marokko zeugt.
Das Programm finden Sie unter: http://www.zmo.de/veranstaltungen/2011/Moroccan_Film_Days_2011.pdf
Neun marokkanische Spiel- und Dokumentarfilme aus den Jahren 2001 bis 2010, von denen die meisten erstmalig in Berlin zu sehen sind, versammeln ein breites Spektrum an Themen: die Aufarbeitung der Geschichte politischer Häftlinge, die Rechte von Frauen, die Auflösung patriachaler Strukturen, Migration, Korruption und das Verhältnis zur Berberkultur. Es sind Filme, die sich mit Tabus beschäftigen und die Grenzen von Ausdrucksfreiheit und Zensur austesten. Es sind Filme, die eine Vielfalt ästhetischer Mittel nutzen. Und es sind Filme, die neue Perspektiven eröffnen auf ein arabisches Land im Umbruch.
Vier Filmschaffende aus Marokko sind im Arsenal zu Gast und werden für Gespräche im Anschluss an die Vorführungen ihrer Filme sowie im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Verfügung stehen.
Noufissa Sbai (Ley yeux secs, Eröffnungsfilm)
Talal Selahmi (Mirages)
Yasmine Kassari (L’enfant endormi)
Swel Noury (Les Portes du Paradis)
Gerne organisieren wir zwischen dem 31.8. und 6.9. Interviewtermine mit den Filmschaffenden. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an: sonja.hegasy@rz.hu-berlin.de
http://www.zmo.de/veranstaltungen/2011/Moroccan_Film_Days_2011.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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