idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.01.2002 16:14

Gräzist wird Vizepräsident der Universität Trier

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Der Gräzist Prof. Dr. Georg Wöhrle wurde in der Sitzung der Versammlung am Freitag, 25. Februar 2002, für den Zeitraum von vier Jahren im ersten Wahlgang zum Vizepräsidenten gewählt. Die Zuständigkeiten liegen in den Bereichen Forschung und Lehre sowie Weiterbildung und Internationale Beziehungen. Damit übernimmt ein Vertreter aus den Geisteswissenschaften, und zwar aus den sogenannten kleinen Fächern, dieses Amt. Der Senat hatte ihn in seiner Sitzung vom 13. Dezember 2002 einstimmig vorgeschlagen. Einen besonderen Interessenschwerpunkt für seine Arbeit als Vizepräsident sieht Wöhrle in der weiteren Förderung und im Aufbau des Kontaktes zu den Absolventen der Universität Trier (Alumni-Netzwerk). Seine Amtszeit beginnt am 13. April 2002 und endet am 12. April 2006.

    Seit 1994 ist Georg Wöhrle Professor für Klassische Philologie, insbesondere Griechische Philologie - an der Universität Trier. In Trier war Wöhrle mehrfach Geschäftsführer des Faches Klassische Philologie sowie Mitglied universitärer Gremien und Kommissionen. Er ist Mitbegründer und Mitveranstalter des Symposions zu den Antikenfestspielen.

    Prof. Dr. Georg Wöhrle wurde 1953 in Würzburg geboren. Nach dem Studium der Klassischen Philologie und der Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau war er nach dem Staatsexamen zunächst am dortigen Seminar für Klassische Philologie Wissenschaftlicher Mitarbeiter. 1983 erfolgte die Promotion ebenda mit einer Arbeit zu dem Aristoteles-Schüler Theophrast. Von 1983 bis 1992 war Wöhrle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Klassische Philologie an der Universität Bamberg beschäftigt. In diese Zeit fallen auch mehrere Auslandsaufenthalte (unter anderem in England und USA). In Bamberg erfolgte auch die Habilitation (1988) mit einer Arbeit zur Theorie der Antiken Gesundheitslehre. Von 1990 an erhielt Wöhrle ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Bamberg, Würzburg und Mainz. Zum Sommersemester 1994 erfolgte der Ruf auf die Professur für Klassische Philologie (insbesondere Griechische Philologie) an der Universität Trier.

    Wöhrle ist Verfasser einer großen Anzahl von Monographien sowie zahlreichen weiteren wissenschaftlichen Abhandlungen auf dem Gesamtgebiet der Griechischen Philologie. Er ist Mitherausgeber mehrerer wissenschaftlicher Fachzeitschriften und Reihen. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt ist aber die Geschichte der Antiken Naturwissenschaft und Medizin.

    Pressemitteilung 22/2002
    Trier, 25.01.2002
    Universität Trier
    Pressestelle
    Leitung: Heidi Neyses
    Tel.: 0651/201-4238
    Fax: 0651/201-4247
    E-Mail: Neyses@uni-trier.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).