idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.01.2002 17:48

Ehrensenatoren

Peter Pietschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Verwaltungskunst und unermüdliches Engagement
    Die Universität Ulm kürt zwei Ehrensenatoren

    Im Rahmen ihres Dies academicus 2002 am 1. Februar verleiht die Universität Ulm die Ehrensenatorenwürde an zwei verdienstvolle Persönlichkeiten des politischen Lebens. Ausgezeichnet werden Dr. Lorenz Menz, Staatssekretär a.D. und langjähriger Amtschef des baden-württembergischen Staatsministeriums, und Dr. Bruno Merk, Staatsminister a.D. der bayerischen Staatsregierung.

    Dr. Lorenz Menz hat sich auf dem politischen Feld in besonderer Weise um den Ausbau der Universität Ulm und die Entwicklung der Wissenschaftsstadt auf dem Oberen Eselsberg verdient gemacht. 1987 beschloß der Landtag Baden-Württemberg den Ausbau der Universität als Zentrum der Wissenschaftsstadt. Bereits zum Wintersemester 1989/90 konnte der Lehrbetrieb in den Fächern Elektrotechnik und Informatik aufgenommen werden. 1992 folgte die Übergabe des ersten Bauabschnitts des neuen Universitätsbereichs West. Daß innerhalb so kurzer Zeitspannen das umfangreiche Entwicklungskonzept zu großen Teilen verwirklicht werden konnte, ist nicht zuletzt dem persönlichen Einsatz des Staatssekretärs Dr. Menz zu danken. Er habe es, so hebt der Urkundentext zur Verleihung des "Senators h.c." hervor, verstanden, "Mitarbeiter in den Ministerien und der Universität über Fachgrenzen hinweg für das gemeinsame Ziel der Wissenschaftsstadt" zu begeistern. "Seine Verwaltungskunst", heißt es weiter, "faßte Einzelentwicklungen zu einem harmonischen Ganzen zusammen."

    Schon im Vorfeld der Ulmer Universitätsgründung und weiterhin dann bei ihrem Auf- und Ausbau hat Dr. Bruno Merk, Staatsminister a. D., im Anfang noch als Günzburger Landrat wesentlich zu ihrer soliden regionalen Verankerung beigetragen. So verdankt sich auch ihm, daß der ehedem hochschulfreie Raum zwischen Stuttgart und München, Würzburg und St. Gallen in Gestalt der Universität Ulm einen geistigen Bezugspunkt und für die Sicherung des schwäbischen Wirtschaftsraumes beiderseits der Donau wichtigen Faktor erhalten hat. Hervorzuheben ist zudem Dr. Merks unermüdliches Engagement im Zusammenhang mit Wiederaufbau und Konsolidierung der Reisensburg bei Günzburg, die heute als Wissenschaftszentrum der Universität Ulm geführt wird. Mit dem "Senator h. c." würdigt die Universität Ulm eine "jahrzehntelange besondere Verbundenheit" und "die stete Förderung ihrer wissenschaftlichen Anliegen, ihrer Bemühungen in Forschung, Lehre und medizinischer Praxis sowie ihres Wirkens auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene".


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).