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Wissenschaft
Vom 27. – 31. August 2011 findet in Paris der Kongress der European Society of Cardiology (ESC) statt
Schnelles Radfahren ist für die Herzgesundheit und für das generelle Überleben besser als ausdauerndes Radfahren, berichten dänische Forscher auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC) in Paris. Eine Untersuchung unter Radfahrern in Kopenhagen hat ergeben, dass Männer, die schnell und intensiv Radfahren, um 5,3 Jahre und Männer mit durchschnittlichem Tempo um 2,9 Jahre länger leben als langsame Radfahrer. Bei Frauen waren es 3,9 Jahre beziehungsweise 2,2 Jahre.
Aktuell wird Erwachsenen während der Freizeit insgesamt mindestens 30 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Tag empfohlen. „Die optimal Intensität, Dauer und Frequenz müssen noch definiert werden“, so Studienleiter Dr. Peter Schnohr. „Unsere Studie legt nahe, dass der größere Teil der täglichen körperlichen Aktivitäten während der Freizeit intensiv sein sollte, und zwar je nach der persönlichen Einschätzung eines Menschen, was für ihn intensiv bedeutet.“
Allerdings gilt das nur für nachweislich Herz-Gesunde. Herz-Patienten sollten nur nach eingehender Untersuchung und nach Anweisung ihres Arztes trainieren.
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V. (DGK) mit Sitz in Düsseldorf ist eine wissenschaftlich medizinische Fachgesellschaft mit heute mehr als 7800 Mitgliedern. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, die Ausrichtung von Tagungen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. 1927 in Bad Nauheim gegründet, ist die DGK die älteste kardiologische Gesellschaft in Europa. Weitere Informationen unter www.dgk.org.
Kontakt:
Pressestelle der DGK
Achenbachstraße 43
40237 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 600692 - 51
Fax: 0211 / 600692 - 10
Prof. Dr. Eckart Fleck (Pressesprecher, Berlin)
E-Mail: fleck@dhzb.de
Christiane Limberg (Pressereferentin, Düsseldorf)
E-Mail: limberg@dgk.org
Während des Kongresses:
B & K Medien- und Kommunikationsberatung: mobil +43-676-6356775; Tel.: +43-1-3194378-22; bettschart@bkkommunikation.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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