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Wissenschaft
Kongress vom 5. bis 8. September 2011 in Aachen
Die Bergbauindustrie ist global einer der größten Wassernutzer. Die Förderung von Rohstoffen bedeutet in vielen Regionen tiefgreifende Veränderungen des Wasserkreislaufes. Dies beschränkt sich nicht auf Umweltbeeinträchtigungen durch saure Minenwässer, sondern umfasst auch die Grundwasserförderung für die Trockenhaltung der Gruben und Tagebaue. In manchen Regionen ist Bergbau dadurch auch zu einem wichtigen Trinkwasserversorger geworden.
Vom 5. bis 8. September 2011 diskutieren Experten aus 24 Ländern im Technologiezentrum am Europaplatz in Aachen über die Herausforderungen, die das Wasser im Bergbau betreffen. Der Kongress wird vom RWTH-Lehr- und Forschungsgebiet Hydrogeologie unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Thomas R. Rüde, und der International Mine Water Association ausgerichtet.
Zur Eröffnung werden Brian Ricketts (Generalsekretär EURACOAL) und Dr. Lars Kulik (Leiter Braunkohleplanung und -genehmigung, RWE Power AG) europäische Perspektiven der Bergbauaktivitäten und die besonderen Erfahrungen des größten deutschen Braunkohleförderers aufzeigen. Dr. Rens Verburg (Golder Associates Inc.) wird am Mittwoch über Globale Richtlinien zum Umgang mit Minenwässern sprechen und Prof. Stefan Wohnlich (Ruhr-Universität Bochum) über Schiefergasförderung und Grundwasserschutz.
Ausführliche Informationen unter www.imwa2011.info
Ansprechpartner ist:
Univ.-Prof. Dr. Thomas R. Rüde
E-Mail: imwa2011@hydro.rwth-aachen.de
Telefon: 0241-80-95741
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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