idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nr. 009 / 27. Januar 1997 / sho
Anwendungen der Supraleitung
Neues interfakultatives Graduiertenkolleg
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat an der Universitaet Karlsruhe und am Forschungszentrum Karlsruhe zum Jahresbeginn das neue interfakultative Graduiertenkolleg ,Anwendungen der Supraleitung" eingerichtet. Es wendet sich an Nachwuchswissenschaftler der Fachrichtungen Elektrotechnik, Physik und Werkstoffwissenschaften und will die Ausbildung dieser Jungakademiker mit dem Ziel der Promotion ueber die individuelle Betreuung hinaus systematisieren und auf eine breitere Basis stellen. Vorgesehen sind ein regelmaessiger wissenschaftlicher Austausch durch Vortraege der Kollegiaten ueber den Fortgang ihrer Arbeit, die Teilnahme an Fachveranstaltungen mit Beitraegen auswaertiger Wissenschaftler und ein adaequates Vorlesungsangebot.
Das Graduiertenkolleg steht unter der Leitung der Professoren Wilhelm Jutzi (Sprecher des Kollegs), Peter Komarek, Hilbert von Loehneysen, Herbert Paschen, Hermann Rietschel, Adolf Schwab, Helmut Spaeth, Manfred Thumm, Werner Wiesbeck, Helmut Wuehl und Karl-Heinz Zum Gahr. Im Kolleg werden Themen ueber technische Anwendungen der Supraleitung, einschliesslich der Hochtemperatur- Supraleitung, aus folgenden Bereichen bearbeitet: Physikalische Grundlagen, supraleitende Werkstoffe (Entwicklung von Baendern, Draehten und Mehrfachschichten), spezielle supraleitende Magnete, elektrische Betriebsmittel, passive Mikro- und Millimeterwellen-Bauelemente, digitale Supraleiterschaltungen der Signalvorverarbeitung, Sensoren und Kuehltechniken.
Die Genehmigung dieses Kollegs durch die DFG wird auch als eine Bestaetigung gewertet, dass Karlsruhe ein Zentrum der Supraleiterforschung und -entwicklung fuer einen breiten Faecher von Anwendungen ist.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).